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Studie zur Todesfallvorsorge Menschen sprechen über eigenen Tod, sorgen aber kaum vor

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Für Makler und Vermittler weist die Studie auf erheblichen Beratungsbedarf in der Todesfallvorsorge hin. Wer genauer hinschaut, findet in den Studienergebnissen zudem wichtige Hinweise für die Kundenansprache. So liefert das persönliche Risikoempfinden eine mögliche Erklärung für das fehlende Handeln. Das eigene vorzeitige Ableben und das des Ehepartners oder Lebensgefährten werden lediglich von 19 beziehungsweise 13 Prozent der Befragten als sehr wahrscheinlich oder wahrscheinlich eingeschätzt. Deutlich stärker in der Wahrnehmung als persönliche Risiken sind Covid-19, Pflegedürftigkeit, Naturkatastrophen, Armut und Terrorismus.

Unklar ist vielen Befragten, welches das „richtige Alter“ für die Todesfallvorsorge ist. Der überwiegende Teil ist der Ansicht, dass es ein solches nicht gibt. 10 Prozent siedeln es zwischen 30 und 40 Jahre und jeweils 12 Prozent zwischen 40 und 50 Jahre sowie zwischen 50 und 60 Jahre an.

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Beratungsbedarf zeigt sich auch im Hinblick auf das Thema Vorsorgeverfügungen: 29 Prozent der Befragten haben keine Kenntnis über diese Möglichkeit der Vorsorge. Weitere 39 Prozent haben zumindest davon gehört, haben aber keine genaueren Kenntnisse. 32 Prozent kennen Vorsorgeverfügungen, aber nur etwas über die Hälfte davon hat auch eigene Vorsorgedokumente angelegt – zumeist eine Vorsorgevollmacht.

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