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Natixis-Studie Profianleger befürchten steigende Korrelation

in InstitutionelleLesedauer: 5 Minuten
Jörg Knaf ist Executive Managing Director für DACH Countries bei Natixis Global AM.
Jörg Knaf ist Executive Managing Director für DACH Countries bei Natixis Global AM.
Weltweit halten es institutionelle Investoren derzeit für schwierig, mit Hilfe traditioneller Anlageklassen einen Diversifikationseffekt zu erzielen.

So erklären über die Hälfte (54 Prozent) der im Rahmen einer aktuellen Umfrage von Natixis Global Asset Management befragten Anleger, dass Aktien und Anleihen derzeit zu eng miteinander korreliert sind, um voneinander unabhängige Anlageerträge zu erzielen.

Umfrage unter 660 Institutionellen

Im Rahmen der Natixis-Umfrage unter 660 institutionellen Investoren wurden Unternehmen, öffentliche und staatliche Pensionskassen, Staatsfonds, Versicherungsgesellschaften sowie Stiftungen befragt, die insgesamt Kundengelder in Höhe von 35 Billionen US-Dollar verwalten.

Die Analyse iher Antworten spricht dafür, dass alternative Anlagen in institutionellen Portfolios eine immer bedeutendere Rolle spielen, um höhere risikobereinigte Erträge zu generieren – das im Jahr 2016 vorrangige Anlageziel.

Asset Allokation als Nullsummenspiel


„Angesichts des aktuellen Marktumfelds hat sich die traditionelle Asset Allokation zu einer Art Nullsummenspiel entwickelt“, so John Hailer, Vorstandsvorsitzender bei Natixis Global Asset Management für Amerika und Asien und Head of Global Distribution.

„Deshalb bedarf es eines Investmentansatzes, der für die Märkte unserer Zeit geeignet ist. Aus diesem Grund setzen institutionelle Anleger neben traditionellen Aktien- und Anleiheninvestments zunehmend auf eine breitere Mischung unkorrelierter Vermögenswerte.“

Unkorrelierte Anlagen zur Risikostreuung


57 Prozent der deutschen Investoren (gegenüber 66 Prozent weltweit) ist der Meinung, dass durch höhere Engagements in unkorrelierte Anlagen wie Private Equity, Privatkredite und Hedgefonds das Risiko effektiv reduziert werden kann.

Mehr als die Hälfte (60 Prozent) der in Deutschland Befragten gibt an, dass Allokationen in alternative Investments unerlässlich sind, um Portfoliorisiken zu reduzieren.


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