Neues im Prozess gegen Immobiliengruppe Justizmitarbeiter soll S&K vor Ermittlungen gewarnt haben
Der Anwalt der Immobiliengruppe S&K Igor Petri soll bereits seit Sommer 2012 von den laufenden Ermittlungen gegen das Unternehmen informiert gewesen sein. Laut Dokumenten, die dem „Handelsblatt“ vorliegen, habe ein Insider aus der Justiz Petri vorgewarnt. Der habe daraufhin bei der Justizbehörde nachgehakt. Sogar das Aktenzeichen des Falles sei dem Unternehmensanwalt bekannt gewesen.
Die groß angelegten Durchsuchungen bei der Immobilienforma fanden erst im Februar 2013 statt. Auf Nachfrage des „Handelsblatts“ wollte die Behörde sich zu den Informationen nicht äußern.
Im Prozess um die S&K-Firmengründer Stephan Schäfer und Jonas Kölle und vier weitere mutmaßlich Beteiligte geht es um betrügerische Immobiliengeschäfte. S&K hätte ein Schneeballsystem aufgebaut und Anleger um mindestens 240 Millionen Euro gebracht. Kölle und Schäfer hätten sich mit den Geldern einen luxuriösen Lebensstil finanziert. Seit Prozessauftakt Ende September ist das Verfahren immer wieder von Anträgen unterbrochen und verschoben worden.
Die groß angelegten Durchsuchungen bei der Immobilienforma fanden erst im Februar 2013 statt. Auf Nachfrage des „Handelsblatts“ wollte die Behörde sich zu den Informationen nicht äußern.
Im Prozess um die S&K-Firmengründer Stephan Schäfer und Jonas Kölle und vier weitere mutmaßlich Beteiligte geht es um betrügerische Immobiliengeschäfte. S&K hätte ein Schneeballsystem aufgebaut und Anleger um mindestens 240 Millionen Euro gebracht. Kölle und Schäfer hätten sich mit den Geldern einen luxuriösen Lebensstil finanziert. Seit Prozessauftakt Ende September ist das Verfahren immer wieder von Anträgen unterbrochen und verschoben worden.
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