OVB: Provisionserlöse fallen um 22 Prozent
Wilfried Kempchen, OVB
Die OVB Holding AG hat für das Geschäftsjahr 2009 Gesamtvertriebsprovisionen in Höhe von 201,6 Millionen Euro ausgewiesen. Im Vorjahr waren 260,2 Millionen Euro erzielt worden, ergo steht ein Rückgang in Höhe von 22,5 Prozent zu Buche.
Die Führung des Kölner Allfinanzvertriebs ist ob des „schwierigen Marktumfeldes“ dennoch zufrieden: „Wir sind bisher gut durch die Finanz- und Wirtschaftskrise gekommen und konnten den Umsatz- und Ergebnisrückgang begrenzen“, so Wilfried Kempchen, Vorstandsvorsitzender der OVB Holding AG. Man habe das prognostizierte Ziel für 2009 erreicht.
9,6 Prozent weniger Provisionserlöse im Inland
Im Deutschlandgeschäft wurden 77,0 Millionen Euro erzielt – 8,2 Millionen oder 9,6 Prozent weniger als noch in 2008. Auch in Süd- und Westeuropa blieb der Umsatz 2009 mit 40,3 Millionen Euro um 22,9 Prozent hinter dem Volumen des Vorjahres (52,3 Millionen Euro zurück. Am deutlichsten – um 31 Prozent – fiel der Umsatz bei den Vertriebstöchtern in Mittel- und Osteuropa. Sie erzielten 84,3 Millionen Euro (Vorjahr: 122,7 Millionen Euro).
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) der OVB lag bei 9,6 Millionen Euro und betrug nur mehr ein Drittel des Vorjahresergebnisses. (28,8 Millionen Euro). Der Konzernjahresüberschuss 2009 erreichte 8,8 Millionen Euro (Vorjahr: 24,4 Millionen Euro).
Weniger Berater
Wie die OVB weiter mitteilte, sei die Kundenbasis europaweit unverändert bei 2,8 Millionen Kunden. Zum Jahresende 2009 waren für die OVB 4.664 hauptberufliche Finanzberater in 14 Ländern Europas tätig. Damit weist OVB 4,1 Prozent weniger Berater auf als noch Ende 2008. „Dieser Prozess korrespondiert mit der konjunkturbedingten Abnahme des Geschäftsvolumens; er verlief aber deutlich langsamer als der Umsatzrückgang“, so das Unternehmen. Vorstand und Aufsichtsrat wollen der Hauptversammlung eine Dividende in Höhe von 0,50 Euro je Aktie vorschlagen, was einer Dividendensumme von 7,1 Millionen Euro entspricht.
Und wie soll es weitergehen? „Das Geschäftsjahr 2010 wird nicht einfach, aber wir sind international gut aufgestellt, haben Prozesse und Kosten bereits angepasst und werden dies weiter konsequent fortführen“, sagt Oskar Heitz, Finanzvorstand der OVB Holding AG. Das heißt: OVB will in 2010 bei den Umsätzen „in etwa“ in den Bereich des Vorjahreswertes gelangen. Für das Jahr 2011 plant die OVB, die Umsatz- und Ergebniszahlen gegenüber 2010 zu steigern. Präziser erläuterte der Finanzvertrieb dies nicht.
Zum Geschäftsbericht der OVB (PDF)
Die Führung des Kölner Allfinanzvertriebs ist ob des „schwierigen Marktumfeldes“ dennoch zufrieden: „Wir sind bisher gut durch die Finanz- und Wirtschaftskrise gekommen und konnten den Umsatz- und Ergebnisrückgang begrenzen“, so Wilfried Kempchen, Vorstandsvorsitzender der OVB Holding AG. Man habe das prognostizierte Ziel für 2009 erreicht.
9,6 Prozent weniger Provisionserlöse im Inland
Im Deutschlandgeschäft wurden 77,0 Millionen Euro erzielt – 8,2 Millionen oder 9,6 Prozent weniger als noch in 2008. Auch in Süd- und Westeuropa blieb der Umsatz 2009 mit 40,3 Millionen Euro um 22,9 Prozent hinter dem Volumen des Vorjahres (52,3 Millionen Euro zurück. Am deutlichsten – um 31 Prozent – fiel der Umsatz bei den Vertriebstöchtern in Mittel- und Osteuropa. Sie erzielten 84,3 Millionen Euro (Vorjahr: 122,7 Millionen Euro).
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) der OVB lag bei 9,6 Millionen Euro und betrug nur mehr ein Drittel des Vorjahresergebnisses. (28,8 Millionen Euro). Der Konzernjahresüberschuss 2009 erreichte 8,8 Millionen Euro (Vorjahr: 24,4 Millionen Euro).
Weniger Berater
Wie die OVB weiter mitteilte, sei die Kundenbasis europaweit unverändert bei 2,8 Millionen Kunden. Zum Jahresende 2009 waren für die OVB 4.664 hauptberufliche Finanzberater in 14 Ländern Europas tätig. Damit weist OVB 4,1 Prozent weniger Berater auf als noch Ende 2008. „Dieser Prozess korrespondiert mit der konjunkturbedingten Abnahme des Geschäftsvolumens; er verlief aber deutlich langsamer als der Umsatzrückgang“, so das Unternehmen. Vorstand und Aufsichtsrat wollen der Hauptversammlung eine Dividende in Höhe von 0,50 Euro je Aktie vorschlagen, was einer Dividendensumme von 7,1 Millionen Euro entspricht.
Und wie soll es weitergehen? „Das Geschäftsjahr 2010 wird nicht einfach, aber wir sind international gut aufgestellt, haben Prozesse und Kosten bereits angepasst und werden dies weiter konsequent fortführen“, sagt Oskar Heitz, Finanzvorstand der OVB Holding AG. Das heißt: OVB will in 2010 bei den Umsätzen „in etwa“ in den Bereich des Vorjahreswertes gelangen. Für das Jahr 2011 plant die OVB, die Umsatz- und Ergebniszahlen gegenüber 2010 zu steigern. Präziser erläuterte der Finanzvertrieb dies nicht.
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