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Riskante Immobilien-Deals Banken schrauben Kredite zurück

Die weltweit für Immobilieninvestitionen verfügbaren Gelder sind erstmals seit 2011 auf Jahresbasis wieder gesunken. In Europa zeichnet sich das größte Minus ab. Das geht aus einem am Dienstag vorgestellten Bericht des US-Maklers Cushman & Wakefield hervor. Kreditgeber haben sich demnach darauf eingestellt, weniger Darlehen als früher zu vergeben – besonders bei riskanten Immobilieninvestitionen.

Nach Angaben von Cushman-Mitarbeitern stehen insgesamt 435 Milliarden US-Dollar (409 Milliarden Euro) an neu beschafftem Eigenkapital und Krediten für Investitionen in gewerbliche Immobilien bereit. Das sind zwei Prozent weniger als im Vorjahr. Aufgrund der Dollarstärke haben Eigenkapital-Immobilieninvestitionen in Nord- und Südamerika erstmals das Volumen in Europa, dem Nahen Osten und Afrika (EMEA) überholt, heißt es weiter.

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Nach der Finanzkrise hatten Investoren beständig mehr Gelder für den Immobiliensektor bereitgestellt, da die niedrigen Zinsen die Erträge aus Staats- und Unternehmensanleihen erodierten. Steigende US-Zinsen und politische Unsicherheiten haben die Geldflut im Immobiliensektor nun eingedämmt.

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