Road to Hellas: Bert Flossbach über die griechische Tragödie
Akropolis in Athen, Erechtheion Tempel
Quelle: Pixelio.de
Quelle: Pixelio.de
Abenteuerliche Zahlenwerke, ein Point of no Return und die Einordnung der griechischen Tragödie in die Chronik internationaler Staatspleiten. Das Kölner Family Office Flossbach & von Storch hat einen Griechenland-Ausblick veröffentlicht, der es in sich hat. Präzise, sauber und erstklassig analysiert, nimmt sich Bert Flossbach auf 19 Seiten dem ganzen Drama an.
Fazit: Es steht nicht gut um Griechenland und überhaupt sieht der europäische Kontinent alt aus. Und doch kennt die Griechenland-Misere Gewinner. Zweckoptimismus aus Köln: „Glücklicherweise ist nur ein Teil der Welt von dieser Misere betroffen, unglücklicherweise der, in dem wir leben. In den Schwellenländern liegen die Schuldenquoten niedriger, die Devisenreserven sind weitaus höher und die Bevölkerung ist zumeist deutlich jünger. Die Schuldenlast und Wachstumsarmut der klassischen Industrienationen beschleunigt die ökonomische und politische Machtverschiebung von West nach Ost.“
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