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Senioren-Befragung Gesundheits-Apps gefragt, Corona-Apps nicht

Älterer Mann mit Laptop und Smartphone: Während der Corona-Pandemie haben viele Senioren die Gesundheits-Apps für sich entdeckt.
Älterer Mann mit Laptop und Smartphone: Während der Corona-Pandemie haben viele Senioren die Gesundheits-Apps für sich entdeckt. | Foto: Pexels

Drei von zehn Internetnutzer über 65 Jahren (29 Prozent) haben bereits Anwendungen genutzt, die beim Sport, gesunder Ernährung oder anderen Gesundheitsthemen unterstützen. Im Januar gab dies erst jeder Vierte der über 65-jährigen Online-Nutzer (25 Prozent) an.

Das ist das Ergebnis zweier Umfragen aus dem Januar und Juli 2020 im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. Dabei wurden mehr als 1.000 Menschen über 65 Jahren in Deutschland befragt, darunter über 500 Internetnutzer.

Am beliebtesten sind Apps, die Körper- und Fitnessdaten aufzeichnen, etwa die Herzfrequenz, Blutdruck oder gegangene Schritte. Gut jeder fünfte Online-Senior (22 Prozent) hat diese digitalen Gesundheitshelfer bereits eingesetzt. Weitere 49 Prozent können sich vorstellen, sie künftig zu nutzen.

Apps, die lediglich informieren – etwa über Gesundheits-, Fitness-, Gewichts- oder Ernährungsthemen – hat jeder Sechste (16 Prozent) schon verwendet, ein weiteres Drittel (33 Prozent) kann sich dies für die Zukunft vorstellen. Ähnlich viele (15 Prozent) hatten Apps im Einsatz, die auf Grundlage der aufgezeichneten Körper- und Fitnessdaten Motivations- oder Verhaltensratschläge geben. 36 Prozent erwägen dies.

Nur 8 % haben Erinnerungs-Apps

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Apps für spezielle gesundheitsfördernde Übungen, zum Beispiel physiotherapeutische Rückengymnastik, waren bei 13 Prozent aktiv. Eher gering fällt bislang die Nutzung jener Apps aus, die an Impfungen oder an die Einnahme von Medikamenten erinnern: 8 Prozent haben solche Apps schon genutzt, jeder Zweite (48 Prozent) hält dies in Zukunft für möglich.

Tagebuch-Apps zum eigenen Gesundheitszustand waren bei 7 Prozent im Einsatz, ein Viertel (24 Prozent) denkt über eine künftige Nutzung nach. Und Apps, die zur Erforschung des Corona-Virus Forschungsdaten sammeln, um zum Beispiel Rückschlüsse auf die Verbreitung des Virus zu ziehen, nutzten bislang 6 Prozent – ein Drittel der Onliner ab 65 Jahren (33 Prozent) kann sich aber vorstellen, solche Apps künftig zu verwenden.

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