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Solarfonds mit tschechischen Anlagen

Quelle: Fotolia
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Investiert wird allerdings nicht direkt. Für rund 12,9 Millionen Euro werden Anteile an den Betreibergesellschaften der beiden Solar-Anlagen gekauft. Eine der beiden Anlagen ist bereits seit Dezember 2008 in Betrieb. Sie steht in Holýsov und hat eine Nennleistung von 1,244 Megawatt peak (MWp). Die Bauarbeiten für die zweite Anlage in Stríbo haben im Juli dieses Jahres begonnen. Sie wird eine Nennleistung von rund einem MWp haben. Sie soll Anfang Januar 2010 von der Betreibergesellschaft übernommen werden. Gebaut werden die beiden Solaranlagen von der Antaris Solar-Gruppe aus Waldaschaff, die nach Angaben von Maxxim Invest eine führende Rolle in der deutschen und europäischen Solarbranche spielt. Antaris ist auch für das technische und kaufmännische Management der Anlagen verantwortlich. Maxxim Invest ist eines der ersten Emissionshäuser, die im sonnigen Tschechien investieren. Die Mehrheit der Solarfonds beteiligen sich an Projekten in Italien, Spanien und Süddeutschland. „Für den Investitionsstandort Tschechien sprechen vor allem die sehr guten Rahmenbedingungen für den wirtschaftlich erfolgreichen Betrieb von Photovoltaik-Anlagen“, sagt Hendrik Ihrke, geschäftsführender Gesellschafter von Maxxim Invest. Langfristig gesicherte Einnahmen durch die in Tschechien für 20 Jahre staatlich garantierte Einspeisevergütung und eine attraktive steuerliche Ausgestaltung des Investitionskonzeptes seien nur zwei von vielen Merkmalen, die den Fonds interessant machten. Die Erträge werden ihn Tschechien pauschal mit 15 Prozent versteuert. In Deutschland fallen keine Steuern an, allerdings berücksichtigt sie das Finanzamt bei der Berechnung des Steuersatzes. Maxxim Invest will 4 Millionen Euro bei den Anlegern einsammeln. Interessierte können sich ab 10.000 Euro beteiligen plus einem Agio von 5 Prozent. Der Fonds läuft bis Ende 2025. Bis dahin sollen 229 Prozent des investierten Kapitals (ohne Agio) ausgezahlt werden.

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