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Umweltbank trotzt der Finanzkrise

Quelle: Fotolia
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2008 ist ihr Geschäftsvolumen um 13,3 Prozent  auf 1,27 Milliarden Euro gewachsen. Der Überschuss nach Steuern kletterte immerhin von 6,5 auf 6,7 Millionen Euro. Die Umweltbank finanziert mit ihren Einlagen ausschließlich Umweltprojekte. Im vergangenen Jahr vergab sie vor allem Solarkredite. Diese machten 47 Prozent der gesamten Finanzierungen aus. Es folgten ökologische Baufinanzierungen mit 29 Prozent und Wind- und Wasserkraftprojekte, die einen Anteil von 16 Prozent ausmachten. Die in Anspruch genommenen Kredite stiegen um 20,5 Prozent auf 913,7 Millionen Euro, die Kreditsumme einschließlich offener Zusagen beträgt 1,01 Milliarden Euro. Insgesamt 11.106 ökologische Projekte förderte die Umweltbank per Ende 2008. Die Zahl der Kunden stieg um knapp 10.000 auf rund 70.000. Bis Ende 2011 will die grüne Bank bundesweit 100.000 Kunden betreuen. Angesichts der guten Zahlen ist die Aktie der Umweltbank derzeit einer der wenigen interessanten Banktitel auf dem Markt. Dank der nachhaltigen Geschäftspolitik ist das Institut solide und langfristig refinanziert und hält keine riskanten Finanzprodukte. Die aktuellen Turbulenzen können ihr deshalb kaum etwas anhaben. 

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