5 Experten geben Auskunft Das bringt der Goldmarkt 2016
Foto: Proaurum
„Physische Nachfrage unverändert stabil“
James Withall, Fondsmanager Bakersteel
„Eine konkrete Vorhersage ist immer schwierig. Wir sehen die Wahrscheinlichkeit, dass sich der Goldpreis in US-Dollar (Spot) weiter in einem Korridor von 1.000 bis 1.200 US-Dollar bewegt, als relativ hoch an, da bis auf weiteres Unsicherheit in Bezug auf die Leitzinsentwicklung in den USA besteht.
Die physische Nachfrage ist unverändert stabil und sollte eine Unterstützung bei einem Preis bei ungefähr 1.100 US-Dollar gewährleisten. Man kann aber ein Ausbrechen aufgrund eher spekulativer Paper Trades nie ganz ausschließen.
Auf der anderen Seite kann der Goldpreis durchaus auch nach oben ausbrechen, beispielsweise wenn die Zinsunsicherheit durch eine ausschließlich nominale Zinserhöhung abnimmt oder schwache US-Wirtschaftsdaten den Dollar sinken lassen.
Es ist aber auch ganz wichtig, den Goldpreis in anderen Währungen zu beobachten, hier in Deutschland zum Beispiel in Euro (in dieser Währung ist der Goldpreis dieses Jahr gestiegen). Des Weiteren können bestimmte Goldanlagen (wie zum Beispiel in bestimmten Goldminenaktien) gegebenenfalls selbst dann gute Gewinne abwerfen, wenn sich der US-Dollar-Goldpreis in dem oben genannten 1.000-bis-1.200-Dollar Korridor bewegt.“
James Withall, Fondsmanager Bakersteel
„Eine konkrete Vorhersage ist immer schwierig. Wir sehen die Wahrscheinlichkeit, dass sich der Goldpreis in US-Dollar (Spot) weiter in einem Korridor von 1.000 bis 1.200 US-Dollar bewegt, als relativ hoch an, da bis auf weiteres Unsicherheit in Bezug auf die Leitzinsentwicklung in den USA besteht.
Die physische Nachfrage ist unverändert stabil und sollte eine Unterstützung bei einem Preis bei ungefähr 1.100 US-Dollar gewährleisten. Man kann aber ein Ausbrechen aufgrund eher spekulativer Paper Trades nie ganz ausschließen.
Auf der anderen Seite kann der Goldpreis durchaus auch nach oben ausbrechen, beispielsweise wenn die Zinsunsicherheit durch eine ausschließlich nominale Zinserhöhung abnimmt oder schwache US-Wirtschaftsdaten den Dollar sinken lassen.
Es ist aber auch ganz wichtig, den Goldpreis in anderen Währungen zu beobachten, hier in Deutschland zum Beispiel in Euro (in dieser Währung ist der Goldpreis dieses Jahr gestiegen). Des Weiteren können bestimmte Goldanlagen (wie zum Beispiel in bestimmten Goldminenaktien) gegebenenfalls selbst dann gute Gewinne abwerfen, wenn sich der US-Dollar-Goldpreis in dem oben genannten 1.000-bis-1.200-Dollar Korridor bewegt.“
PDF nur für Sie. Weitergabe? Fragen Sie uns.