Aktien-Statistik 2015 Deutsche haben wieder Vertrauen in Aktienfonds
Christine Bortenlänger ist geschäftsführendes Vorstandsmitglied beim Deutschen Aktieninstitut.
„Die Deutschen fassen wieder Vertrauen in die Aktie“, kommentiert Christine Bortenlänger, geschäftsführender Vorstand des Deutschen Aktieninstituts, die aktuellen Aktionärszahlen. Direkte und indirekte Aktieninvestments trugen dabei gleichermaßen zu der Steigerung des Jahres 2015 bei.
Offensichtlich erkennen Anleger zunehmend, dass Aktieninvestments kurzfristig zwar mit Kursausschlägen nach oben und unten verbunden sein können. Langfristig tritt dieser Nachteil jedoch zugunsten einer attraktiven Aktienrendite in den Hintergrund.
„Wenn Anleger in der Aktie kein kurzfristiges Spekulationsobjekt mehr sehen, sondern eine nachhaltig renditeträchtige Anlageform, ist dies ein gutes Zeichen für die Aktienkultur in Deutschland“, stellt Bortenlänger fest.
Zuwachs bei Anlegern unter 40 Jahren
Positiv ist auch zu werten, dass es in der Gruppe der Anleger unter 40 Jahren im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von rund 170.000 Aktionären und Aktienfondsanlegern zu verzeichnen gibt. Das ist eine Steigerung von über 10 Prozent.
Auch der Rückstand hinsichtlich des Aktienbesitzes in den neuen Bundesländern wurde in den letzten fünf Jahren nahezu aufgeholt. Gab es 2011 im Osten Deutschlands nur 8,6 Prozent Aktienanleger, sind es heute bereits 12,6 Prozent.
Zum Vergleich: In Westdeutschland ist der Anteil im gleichen Zeitraum dagegen mit 14,4 Prozent stabil geblieben.
Potential soll besser ausgeschöpft werden
Diese positiven Entwicklungen müssen sich jedoch in den kommenden Jahren weiter verfestigen, damit das Potential der Aktie für Vermögensbildung und Unternehmensfinanzierung besser als bisher ausgeschöpft wird.
„Dass nur 14 Prozent der Bevölkerung am Aktienmarkt partizipieren, ist immer noch viel zu wenig“, kritisiert Bortenlänger.
Offensichtlich erkennen Anleger zunehmend, dass Aktieninvestments kurzfristig zwar mit Kursausschlägen nach oben und unten verbunden sein können. Langfristig tritt dieser Nachteil jedoch zugunsten einer attraktiven Aktienrendite in den Hintergrund.
„Wenn Anleger in der Aktie kein kurzfristiges Spekulationsobjekt mehr sehen, sondern eine nachhaltig renditeträchtige Anlageform, ist dies ein gutes Zeichen für die Aktienkultur in Deutschland“, stellt Bortenlänger fest.
Zuwachs bei Anlegern unter 40 Jahren
Positiv ist auch zu werten, dass es in der Gruppe der Anleger unter 40 Jahren im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von rund 170.000 Aktionären und Aktienfondsanlegern zu verzeichnen gibt. Das ist eine Steigerung von über 10 Prozent.
Auch der Rückstand hinsichtlich des Aktienbesitzes in den neuen Bundesländern wurde in den letzten fünf Jahren nahezu aufgeholt. Gab es 2011 im Osten Deutschlands nur 8,6 Prozent Aktienanleger, sind es heute bereits 12,6 Prozent.
Zum Vergleich: In Westdeutschland ist der Anteil im gleichen Zeitraum dagegen mit 14,4 Prozent stabil geblieben.
Potential soll besser ausgeschöpft werden
Diese positiven Entwicklungen müssen sich jedoch in den kommenden Jahren weiter verfestigen, damit das Potential der Aktie für Vermögensbildung und Unternehmensfinanzierung besser als bisher ausgeschöpft wird.
„Dass nur 14 Prozent der Bevölkerung am Aktienmarkt partizipieren, ist immer noch viel zu wenig“, kritisiert Bortenlänger.
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