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Aktien-Statistik 2015 Deutsche haben wieder Vertrauen in Aktienfonds

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Große Unsicherheit bei der Aktienanlage

Breite Bevölkerungskreise spüren nach wie vor eine große Unsicherheit bei der Aktienanlage und den langfristigen positiven Effekte auf die Vermögensbildung. So benötigt man bei einer monatlichen Sparrate von 100 Euro - bei einer historischen Aktienrendite von zirka 9 Prozent pro Jahr - etwa 26 Jahre, um ein Vermögen von 120.000 Euro zu erwirtschaften.

Das ergäbe dann eine monatliche private Zusatzrente von 500 Euro, die der Sparer 20 Jahre lang zur Aufbesserung seiner Altersrente einsetzen könnte.

Bei der Rendite deutscher Staatsanleihen beträgt die Ansparzeit dafür beim aktuellen Zinsniveau mehr als 70 Jahre. Die stärkere Nutzung von Aktie und Aktienfonds hat also eine überaus wichtige vermögenspolitische Komponente.

Aktieninstitut begrüßt Deutschlandrente

Die Initiative der hessischen Minister Al-Wazir, Schäfer und Grüttner zur Einführung einer Deutschlandrente sieht das Deutsche Aktieninstitut deshalb grundsätzlich positiv.

Erstmals seit langem wird ein politischer Impuls gesetzt, über das Thema Altersvorsorge und Vermögensbildung zu diskutieren, bei der zukünftig insbesondere auch die Aktienanlage eine verstärkte Rolle spielen soll.

„Wir werden uns in die begonnene Debatte um die Deutschlandrente konstruktiv einbringen, denn Altersvorsorge und Vermögensbildung können durch eine stärkere Einbeziehung von Aktien nur gewinnen“, betont Bortenlänger, „Natürlich muss das in einem sinnvollen Gesamtkonzept geschehen.“

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