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Aktualisiert am 27.10.2010 - 17:33 UhrLesedauer: 2 Minuten

Anleger greifen zu - Goldnachfrage schnellt nach oben

Foto: Heraeus
Foto: Heraeus
Haupttreiber für den hohen Goldabsatz sind Investoren, die sich im abgelaufenen Quartal vor allem auf Investmentprodukte gestürzt haben, die mit echten Goldbarren besichert werden, wie beispielsweise Exchange Traded Funds (ETF). 291,3 Tonnen Gold wanderten auf diese Weise zusätzlich in die Hochsicherheitstresore der Lagerstätten. Im ersten Quartal waren es lediglich 4,5 Tonnen.

Die gesamte Investmentnachfrage zog von 205,9 Tonnen im ersten Quartal auf nunmehr 534,4 Tonnen an. Die Industrie blieb mit ihrer Nachfrage von 107,2 Tonnen in etwa auf Vorquartalsniveau (102,8 Tonnen). Die Schmucknachfrage ging dagegen von 473,6 auf 408,7 Tonnen um rund 14 Prozent zurück.

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In Geld gemessen stieg die Goldnachfrage sogar um 45 Prozent auf 40,4 Milliarden Dollar. Allein 20,6 Milliarden Dollar kamen von Investoren, davon 11,2 Milliarden Dollar in Gold-unterlegte Investmentprodukte. Zum Vergleich: Im gesamten Jahr 2007 lag die Nachfrage bei nicht einmal 80 Milliarden Dollar.

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