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in WirtschaftLesedauer: 7 Minuten

Frontier Markets Auf Chinas Spuren

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Der Anteil der Frontiers im Fonds liege daher unter 10 Prozent. Ein Problem: Gerade bei mittelständischen Unternehmen seien Informationen oft schwer zugänglich. Das erfordere umfangreiche eigene Recherche. „Neben der intensiven quantitativen Analyse sprechen wir nicht nur mit dem Management, sondern auch mit Wettbewerbern, mit Mitarbeitern, mit Zulieferern, mit Kunden, mit Experten“, so von Hardenberg.

Diese Arbeit lohne sich, denn gute, innovative Unternehmen seien oft noch unbekannt. Auch für Stefan Böttcher ist der Austausch mit den Firmen entscheidender Bestandteil des Investmentprozesses. In einem gewöhnlichen Jahr stehen bei dem Fiera-Fondsmanager und seinem Team bis zu 600 Unternehmensbesuche auf dem Plan.

In der Pandemie sind sie auf Videokonferenzen umgestiegen. Das funktioniere gut, sei aber auf Dauer keine Alternative. Böttcher hofft, dass sein Team im zweiten Halbjahr wieder reisen kann. „Bei den Besuchen bekommt man ein ganz anderes Gefühl für Unternehmen und...

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