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Berater-Studie: Offene Immobilienfonds als Verkaufsschlager

in FinanzberatungLesedauer: 2 Minuten
Quelle: Fotolia
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Zurückhaltend starten die Aktienfonds in das Jahr 2010. 12 Prozent der von Robeco befragten Anlageberater bewerten die Absatzlage im 1. Quartal 2010 als positiv – ein Ergebnis, das um 1 Prozent niedriger ausfällt als im Vorquartal. Dies geht aus der aktuellen repräsentativen Umfrage von TNS Infratest hervor, die im Auftrag von Robeco Deutschland unter 350 Anlageberatern durchgeführt wurde.

Bei den Zukunftsaussichten für die Aktienfonds zeigen sich die Berater jedoch deutlich zuversichtlicher: 45 Prozent der Befragten rechnen mit steigenden Absätzen.
Überraschende Ergebnisse gab es bei den offenen Immobilienfonds. Trotz negativer Meldungen über massive Abwertungen und Liquiditätsprobleme einiger Fonds (LINKS) habe sich die Absatzlage im ersten Quartal 2010 positiv entwickelt, meint eine Mehrheit der Finanzvermittler. 59 Prozent der Befragten bewerten die Absätze als gut – das sind 5 Prozent mehr im Vergleich zum Vorquartal.

Auch der Blick in die Zukunft ist optimistisch: Aktuell rechnen 51 Prozent der Berater in den kommenden sechs Monaten mit steigenden Absatzzahlen. Das ist ein Zuwachs von 3 Prozent gegenüber dem Vorquartal.

Absatzerwartungen für Rentenfonds auf dem tiefsten Punkt seit 2003

Weniger optimistisch betrachten die Berater hingegen die Rentenfonds und die Geldmarktfonds. Im 1. Quartal 2010 bewerten nur noch 10 Prozent der Berater die Absatzlage als gut – im Vorquartal waren es noch 18 Prozent. Mit steigenden Absätzen innerhalb des nächsten halben Jahres rechnen derweil 12 Prozent der Befragten. Das ist 1 Prozent weniger als bei der letzten Erhebung und der schlechteste Wert seit Beginn der Umfrage im Jahr 2003.

Die Absatzlage von Geldmarktfonds finden aktuell nur 18 Prozent der Berater gut, das sind 2 Prozent weniger als im Vorquartal. Auch für die Absatzerwartung sind die Umfrageteilnehmer verhalten: 7 Prozent der Berater rechnen mit steigenden Absätzen im nächsten halben Jahr – ein Minus von 4 Prozent gegenüber dem Vorquartal.
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