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Schnelles Wachstum BNP Paribas Energy Transition knackt die Milliarden-Marke

Die Fondsmanager Ulrik Fugmann (links) und Edward Lees
Die Fondsmanager Ulrik Fugmann (links) und Edward Lees: Der BNP Paribas Energy Transition setzt auf Unternehmen, die zur nachhaltigen Erzeugung und intelligenten Nutzung von Energie beitragen. | Foto: BNP Paribas AM

Seit September 2019 hat der Themenfonds BNP Paribas Energy Transition ein neues Fondsmanagement – und bereits jetzt einen Meilenstein erreicht: Im November knackte der Fonds mit der ISIN LU0823414635 die Marke von einer Milliarde Euro Assets under Management, nachdem sich das Volumen in nur sechs Wochen verdoppelte.  

Ebenso wie die Zuflüsse kann sich auch die Fondsperformance sehen lassen: Die kumulierte Wertentwicklung für ein Jahr liegt bei 87 Prozent und lässt damit die Wettbewerber deutlich hinter sich. In den vergangenen fünf Jahren legte der Fonds Stand 30. Oktober immerhin um 49 Prozent zu. Das Fondsmanagement des BNP Paribas Energy Transition teilen sich Ulrik Fugmann und Edward Lees, die schon seit 2002 zusammenarbeiten und über langjährige Erfahrung mit dem Thema Energie und in der fundamentalen Aktienanalyse verfügen.

Der Fonds investiert in ein Aktienportfolio mit bis zu 60 Einzeltiteln aus Europa, Asien und den USA. Das Management folgt dabei dem Best-in-Class-Ansatz. Der thematische Schwerpunkt liegt auf Unternehmen, die von der Energiewende profitieren – weil sie neue Lösungen zum Beispiel für saubere Energien, mehr Energieeffizienz und CO2-arme Verfahren für energieintensive Branchen wie die Zement- oder Stahlherstellung bieten.

Mit Innovationen gegen den Klimawandel

Es gibt viele innovative Ideen, wie sich Energie nachhaltiger gewinnen, intelligenter einsetzen und besser nutzen lässt. Der Fonds konzentriert sich dabei auf die drei Kernthemen Dekarbonisierung, Digitalisierung und Dezentralisierung. Vorrangig geht es um den Einsatz erneuerbarer Energien statt Kohle, Öl und Gas, um Technologien für mehr Effizienz und weniger Energieverschwendung sowie um den Ausbau leistungsstarker Infrastruktur wie Speicher und Netze.

„Solche Zukunftsthemen sind grüner Wasserstoff und Brennstoffzellen. Hier sehen wir derzeit ein außergewöhnliches Wachstum: Beide Sektoren wurden jüngst von der EU und China gezielt in ihrer Umweltpolitik gezielt ins Visier genommen. Und sie werden die Art und Weise verändern, wie wir etwa schwere Lasten bewegen und Schwerindustrie betreiben“, erklärt Co-Portfolio-Manager Ulrik Fugmann. Sie können auch dazu beitragen, überschüssige Energie aus erneuerbaren Quellen aufzunehmen – man denke etwa an Windenergie bei Nacht – und diese zu speichern, damit sie bei Bedarf weitergeleitet werden kann. „Ein Beispiel: Wir glauben, dass ein Unternehmen wie Plug Power, das alternative Energietechnologien anbietet sowie Wasserstoff- und Brennstoffzellensysteme herstellt, gut positioniert ist, um von der kommenden Disruption zu profitieren.“

Aber auch Big Data kann für mehr Energieeffizienz sorgen, ergänzt Co-Fondsmanager Edward Lees: „Die Verwendung großer Datenmengen zur präziseren Verwaltung der Systeme schafft neue Lösungen für die Kunden, etwa um die Temperatur von Gebäuden zu regeln. Noch ein Beispiel: Unternehmen wie First Solar in den USA setzen Robotik-Technologien ein, um effizienter zu produzieren, und nutzen Drohnen und künstliche Intelligenz für die Steuerung und Überwachung ihrer Solaranlagen. Die Energieeffizienz hängt letztlich sehr stark von solchen technologischen Fortschritten ab.“

Lees fährt fort: „Wir glauben, dass die Investitionsmöglichkeiten, die sich in diesem Bereich bieten, für die nächsten fünf bis zehn Jahre äußerst interessant sind.“ Der Regulierungsschub sowie die steigende Wirtschaftlichkeit bei der Erzeugung erneuerbarer Energien befördere Unternehmen, die Umweltlösungen zur Beschleunigung der Energiewende anbieten. „Wir sind auch der Meinung, dass die Opportunitätskosten dafür, diesen Wandel nicht mit zu vollziehen, für viele Investoren zu erheblich sein könnten.“

Beitrag zu den UN-Nachhaltigkeitszielen

Nicht zuletzt verfolgt der Fonds vier der 17 Entwicklungsziele (Sustainable Development Goals, SDG) der Vereinten Nationen: Bezahlbare und saubere Energie, Innovationen in Industrie und Infrastruktur, nachhaltigere Städte und Gemeinden sowie mehr Nachhaltigkeit in Konsum und Produktion. Und damit Anleger einschätzen können, ob und wie der Fonds tatsächlich wirkt, erstellt BNP Paribas Asset Management vierteljährlich ein detailliertes Climate Reporting. Darin werden alle positiven Effekte ausgewiesen – unter anderem zu eingesparten Emissionen, Wassernutzung und Müllvermeidung.

Wichtige Informationen:

Alle hier geäußerten Ansichten sind die des Autors zum Zeitpunkt der Veröffentlichung, basieren auf den verfügbaren Informationen und können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Die einzelnen Portfoliomanagementteams können unterschiedliche Ansichten vertreten und für verschiedene Kunden unterschiedliche Anlageentscheidungen treffen. Der Wert von Anlagen und ihrer Erträge kann sowohl steigen als auch fallen und Anleger erhalten ihr Kapital möglicherweise nicht vollständig zurück.

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