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Forscher Max Zenglein

Made in China 2025

Max Zenglein | 30.03.2020
Max Zenglein ist am Mercator Institute for China Studies (Merics) in Berlin tätig.

Max Zenglein ist am Mercator Institute for China Studies (Merics) in Berlin tätig. Foto: Merics

China will mit dem Wirtschaftsplan Made in China 2025 seine Stellung als ökonomische Großmacht in der Welt festigen. Forscher Max Zenglein vom Mercator Institute for China Studies (Merics) in Berlin erklärt, was das für den Rest der Welt bedeutet.

Noch vor 15 Jahren wurde China in den westlichen Industrieländern überwiegend als verlängerte Werkbank der Welt und als interessanter Absatzmarkt wahrgenommen. Diese Sichtweise hat sich in den vergangenen Jahren drastisch verändert. Chinesische Unternehmen entwickeln sich zu globalen Wettbewerbern, insbesondere auch im oberen Bereich der Wertschöpfungskette. Auf diese Weise geht auch die jahrzehntelange Arbeitsteilung zwischen dem Entwicklungsland China und den entwickelten westlichen Industrienationen langsam zu Ende. Chinas Aufstieg als Technologiemacht stellt Europa vor neue...

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Noch vor 15 Jahren wurde China in den westlichen Industrieländern überwiegend als verlängerte Werkbank der Welt und als interessanter Absatzmarkt wahrgenommen. Diese Sichtweise hat sich in den vergangenen Jahren drastisch verändert. Chinesische Unternehmen entwickeln sich zu globalen Wettbewerbern, insbesondere auch im oberen Bereich der Wertschöpfungskette.

Auf diese Weise geht auch die jahrzehntelange Arbeitsteilung zwischen dem Entwicklungsland China und den entwickelten westlichen Industrienationen langsam zu Ende. Chinas Aufstieg als Technologiemacht stellt Europa vor neue Herausforderungen.

Debatten über eine Beteiligung des chinesischen Telekommunikations-Unternehmens Huawei am Ausbau des 5G-Netzwerkes in Europa verdeutlichen ebenso wie Rufe nach technologischer Souveränität oder einer aktiveren Industriepolitik, wie sehr Europa momentan um Antworten ringt. Der chinesische Staatskapitalismus mit seiner ausgeprägten Industriepolitik macht es notwendig, dass Europa die Beziehungen zu China neu definiert. Europa sollte die wachsende Konkurrenz aus China als Weckruf sehen, ohne seine marktwirtschaftlichen Prinzipien über Bord zu werfen.

Marktmechanismen unter staatlicher Kontrolle

Sieben Jahre ist es her, dass die Ankündigung der Kommunistischen Partei Chinas, künftig mehr Marktmechanismen zuzulassen, hierzulande voller Hoffnung aufgenommen wurde. Inzwischen dürfte aber allen Beobachtern klar sein, dass China von einem liberalen Wirtschaftssystem noch weit entfernt ist. Die Vorbildfunktion der westlichen Industrienationen hat spätestens seit der globalen Finanzkrise in den Jahren 2008 und 2009 Risse bekommen.

China setzt auf ein eigenes Wirtschaftsmodel mit einer prominenten Rolle für Staat und Partei. Das chinesische Modell sieht keinen Widerspruch zwischen einer autoritären Staatsform und einer innovativen Wirtschaft. Sollte dieses Modell erfolgreich sein, wird die Kommunistische Partei dies auch als Vorbild für andere Länder offensiv vermarkten. 

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Über den Autor

Max  Zenglein | Mercator Institute for China Studies
Max Zenglein ist Leiter des Programms Wirtschaft am Mercator Institute for China Studies (Merics) in Berlin. Seine Schwerpunkte sind Chinas makroökonomische Wirtschaftsentwicklung, Handelsbeziehungen und Industriepolitik.
[Alle Beiträge von Max Zenglein]

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