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„Frexit“-Risiko Offene Immobilienfonds kürzen Frankreich-Anteile

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2 Fonds haben massiv Objekte veräußert

Zwar ist bei neun der zehn Fonds der Frankreich-Anteil gesunken, jedoch ist die Verringerung des durchschnittlichen Frankreich-Anteils vor allem auf zwei Fonds zurückzuführen: Der HausInvest senkte seinen Anteil im vergangenen Jahr von 20,9 Prozent auf 13,9 Prozent. 

Der grundbesitz global drosselte ihn von 18,2 Prozent auf 12,7 Prozent. Beide Fonds haben deutlich mehr Objekte in Frankreich veräußert als angekauft.

Die Fonds haben damit die aktuell für Verkäufer günstige Marktsituation genutzt, um sich vor allem von Objekten an schwächeren oder besonders volatilen Standorten zu trennen. Dazu zählen insbesondere Standorte außerhalb der „Périphérique“ von Paris wie Boulogne-Billancourt, Clichy, Ivry-sur-Seine, Neuilly, Roissy-en-France oder Saint-Ouen.

Die Portfoliobereinigung an den peripheren Standorten und Konzentration auf zentrale Lagen in Paris stellt aus Sicht von Scope eine sinnvolle Nutzung aktueller Marktchancen dar.

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