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Hedgefonds-Star John Paulson setzt auf die Euro-Krise

John Paulson. Quelle: AFP/Getty Images
John Paulson. Quelle: AFP/Getty Images
Die Katastrophen an den Finanzmärkten sind sein Geschäft. Der Hedgefonds-Star John Paulson stieg mit Wetten auf den Zusammenbruch des US-Immobilienmarkts, die er 2007 abschloss, zu den 50 reichsten Menschen der Welt auf. Auch die Schuldpapiere von Lehman Brothers, die er kurz nach dem Zusammenbruch der US-Bank kaufte, bescherten dem Hedgefonds-Star eine halbe Milliarde Dollar Gewinn. Nun richtet der Großinvestor seine Aufmerksamkeit auf Europa – genauer gesagt, auf europäische Staatsanleihen.

Paulson wolle die Schuldenkrise für Geschäfte mit europäischen Staatsanleihen nutzen, berichtet „Financial Times“ und zitiert ein Schreiben des Hedgefonds-Managers an seine Kunden. Darin erklärt Paulson, dass er „nach Geschäftsmöglichkeiten in Anleihenmärkten auf der ganzen Welt“ suche und „Expertise für europäische Staatsanleihen“ entwickelt hat.

Ob Paulson aber in Staatsanleihen aus Europa investieren oder, ganz im Gegenteil, mit Leerverkäufen auf fallende Kurse setzen will, geht aus dem Brief nicht hervor.

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