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„In der nächsten Krise heißt es: Gold rauf, Aktien runter“

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DAS INVESTMENT.com: Wie viel haben Sie genau?

Hoppe: In unserem ausgewogenen Portfolio sind es derzeit 5 Prozent.

DAS INVESTMENT.com: Und die anderen Bestandteile?

Hoppe: 53 Prozent liegen in Aktien. Und eigentlich sind 40 Prozent in Euro-Staatsanleihen normal. Wegen der aktuellen Schuldenkrise sind wir aber vorsichtig und haben sie nur mit 22 Prozent gewichtet. 6 Prozent sind in Unternehmensanleihen und 8 Prozent in globalen Papieren. Die Schwellenländer stehen in Sachen Schulden sehr gut da. Nicht ganz 5 Prozent haben wir in Alternativen Investments liegen, die das Risiko zusätzlich senken sollen.

DAS INVESTMENT.com: Wonach richtet sich das alles bei Ihnen?

Hoppe: Vereinfacht gesagt, fragen wir uns immer, an welchem Punkt der Konjunktur wir uns gerade befinden. Dafür nutzen wir bestimmte Frühindikatoren, die uns das rechtzeitig anzeigen. Zudem wissen wir, welche Rendite die einzelnen Anlageklassen in den Konjunkturzyklen bringen. Entsprechend stellen wir uns auf.

DAS INVESTMENT.com: Würden Sie sagen, dass ihre derzeitigen Elemente auch die unverzichtbaren Bestandteile einer guten Asset Allocation sind?

Hoppe: So weit würde ich nicht gehen. Am Wichtigsten ist es, dass Anleger breit aufgestellt sind und überlegt handeln.

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