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Jahreshoch trotz schlechter Weltkonjunktur Bitcoin überschreitet Schwelle von 8.000 US-Dollar

Die Kryptowährung Bitcoin erreichte mit 7.000 US-Dollar am 13. Mai ein neues Jahreshoch.
Die Kryptowährung Bitcoin erreichte mit 7.000 US-Dollar am 13. Mai ein neues Jahreshoch. | Foto: Pixabay

Der Kurs der Kryptowährung Bitcoin erreichte am heutigen Dienstag mit mehr als 8.000 US-Dollar ein neues Jahreshoch, während sich die Aktienmärkte im Zuge des Handelsstreits zwischen den USA und China volatil zeigen. Vom Allzeithoch von 20.000 US-Dollar im Herbst 2017 ist die Kryptowährung zwar noch weit entfernt, doch scheint der „Kryptowinter“ nach Angaben des „Handelsblatts“ zunächst vorbei zu sein.

Das Interesse institutioneller Anleger an Bitcoin sorge für einen zweiten Frühling bei Anlegern, zitiert das Blatt den Analysten Timo Emden von Emden Research. Dies gehe Emden zufolge auch darauf zurückzuführen, dass sich der Kryptomarkt eigenen Gesetzen folge und Themen wie der Handelsstreit zwischen den USA und China keine Rolle spielten. Risikobereite Investoren könnten sich so ein Stück weit von der Börsenentwicklung abkoppeln.

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Zunehmend würden sich daher Investoren mit kurz- bis mittelfristigem Anlagehorizont für die Kryptowährung begeistern. Erst vor wenigen Tagen habe mit Fidelity einer der weltgrößten Vermögensverwalter erklärt, für seine Kunden künftig Bitcoin zu handeln, berichtet die Zeitung. Befeuert werde die aktuelle Kursrally zudem durch skeptische Anleger, die auf einen Kursverfall gesetzt hätten und im Zuge der Erholung nun Short-Positionen auflösen müssten. Zuletzt hätten eher kritische Akteure den Markt dominiert, nachdem 2018 die Blase rund um virtuelle Börsengänge geplatzt sei.

Mittlerweile, so das „Handelsblatt“, erhielten die Enthusiasten wieder Auftrieb. So sehe etwa der ehemalige Hedgefonds-Manager und Kryptounternehmer Mike Novogratz den Bitcoin binnen 18 Monaten beim bisherigen Allzeithoch von 20.000 US-Dollar.

 

 

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