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Rundschreiben an Banken Notenbank Katar will Bitcoin-Handel unter Strafe stellen

Von in Afrika & Naher OstenLesedauer: 2 Minuten

Die Zentralbank von Katar hat den Banken des Landes verboten, mit Bitcoin und anderen Kryptowährungen zu handeln. Das berichteten Insider der Nachrichtenagentur Reuters. Die Zentralbank habe in einem Rundschreiben, in das Reuters Einblick hatte, die Geldinstitute aufgefordert, mit Cyberwährungen weder zu handeln, noch sie in andere Währungen umzutauschen, noch Konten für den Handel mit Kryptowährungen zu öffnen. Verstöße sollen nach bestehenden gesetzlichen Möglichkeiten geahndet werden.

Laut den Insidern seien die Banken von Katar gegenüber Kryptowährungen in der Vergangenheit sehr zurückhaltend gewesen. Interneteinträge hätten jedoch gezeigt, dass einige Bürger des sehr wohlhabenden arabischen Staates über Online-Handelsplätze Bitcoin erworben hatten oder solche Käufe planten.

Die Ankündigung der Zentralbank von Katar ist besonders rigide. Andere arabische Staaten in der Region, wie die Vereinigten Arabischen Emirate und Oman, haben ebenfalls vor Kryptowährungen gewarnt. Sie haben allerdings kein Verbot ausgesprochen oder Strafen in Aussicht gestellt. Im Dezember hatte die Zentralbank der Vereinigten Arabischen Emirate angekündigt, gemeinsam mit Saudi Arabien eine eigene Digitalwährung basierend auf der Blockchain-Technologie ausgeben zu wollen. Sie soll als Zahlungsmittel im bilateralen Handel beider Länder eingesetzt werden.

Mittlerweile haben auch in vielen großen Volkswirtschaften offizielle Stellen vor dem Handel mit Kryptowährungen gewarnt, darunter in den USA, China, Russland, Südkorea und in mehreren europäischen Ländern.

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