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M&M Ratings Berufsunfähigkeit 360 BU-Policen erhalten die Bestnote

Ursachen für eine Berufsunfähigkeit: Hauptursache bleiben laut Morgen & Morgen mit knapp 33 Prozent die Nervenerkrankungen.
Ursachen für eine Berufsunfähigkeit: Hauptursache bleiben laut Morgen & Morgen mit knapp 33 Prozent die Nervenerkrankungen. | Foto: MORGEN & MORGEN
Pascal Schiffels, M&M

Das Analysehaus Morgen & Morgen (M&M) attestiert dem deutschen Versicherungsmarkt eine stabile Lage im Segment Berufsunfähigkeit (BU). Etwa 260.000 BU-Renten mit einem Volumen von rund 2 Milliarden Euro werden demnach aktuell ausgezahlt. Das Neugeschäft zeigt wieder einen Aufwärtstrend und steigt um 2,5 Prozent. Die Höhe der versicherten BU-Rente steigt ebenso um 3,3 Prozent, die eingenommenen Beiträge steigen um 3,5 Prozent.

Auch in diesem Jahr sind die M&M-Analysten den Gründen für eine Berufsunfähigkeit auf den Grund gegangen. Als Hauptursache setzen sich die Nervenerkrankungen mit 32,66 Prozent weiter ab. Erkrankungen des Skelett- und Bewegungsapparates folgen mit großem Abstand (19,65 Prozent). Schlüsselt man die Ursachen nach Altersstufen auf, wird klar, dass gerade Nervenerkrankungen insbesondere auch die jüngeren Altersgruppen bis 50 Jahren treffen.

„Unsere Auswertungen verdeutlichen erneut, wie wichtig eine Absicherung der eigenen Arbeitskraft ist. Die Ursachen sind vielschichtig und betreffen jede Alters- und Berufsgruppe“, kommentiert M&M-Geschäftsführer Pascal Schiffels die weiterhin hohe Bedeutung der Berufsunfähigkeitsversicherung.

Ursachen für eine Berufsunfähigkeit nach Altersstufen M&M Rating Berufsunfähigkeit

Das durchschnittliche Alter bei Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung liegt bei 30 Jahren. Im Bestand liegt der Altersdurchschnitt bei 40 Jahren. Die durchschnittliche Leistungsdauer liegt bei etwa sieben Jahren. „Optimierungsfähig bleibt die durchschnittlich versicherte BU-Rente von 950 Euro. Es ist natürlich erfreulich, dass die versicherte Rente um 3,3 Prozent gestiegen ist, dennoch ist das bei Betrachtung der Inflation und der steigenden Lebenshaltungskosten immer noch zu wenig“, so Schiffels.

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Der 25. Jahrgang des M&M Ratings Berufsunfähigkeit betrachtet 525 Tarife und Tarifkombinationen von 66 Anbietern. 360 Tarife von 49 Anbietern erhalten aktuell die Bestnote. M&M Rating Berufsunfähigkeit

Das M&M Rating Berufsunfähigkeit bewertet Tarife und Tarifkombinationen mit einem bis fünf Sternen. Das Rating besteht aus vier Teil-Ratings mit unterschiedlicher Gewichtung: Bedingungen (40 Prozent), Kompetenz (30 Prozent), Beitragsstabilität (20 Prozent) und Antragsfragen (10 Prozent). Das Teilrating Bedingungen bewertet die BU-Tarifvariante anhand von 28 Leistungsfragen. Das Teilrating Kompetenz besteht aus fünf Komponenten und bewertet rund 50.000 Daten der Jahrgänge ab 2000.

Mit dem Teil-Rating Beitragsstabilität werden sechs Teilbereiche bewertet, die Aussagen über die zukünftige Beitragsstabilität der BU-Tarife zulassen. Das letzte Teil-Rating Antragsfragen analysiert die Gesundheitsfragen und gefahrerhebenden Fragen der BU-Anträge. Im Vergleich zum Vorjahr wurde die Systematik des M&M BU-Ratings beibehalten. Im Teilrating BU-Beitragsstabilität wurden die Benchmarks an die aktuellen Gegebenheiten angepasst. In den übrigen Teil-Ratings gab es keine Änderungen. 

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