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Norwegischer Vermögensverwalter Versicherungskonzern Storebrand übernimmt Skagen

Von in Versicherungen (Kapitalanlage)Lesedauer: 2 Minuten
Skagen-Chef Øyvind Schanke war vor seinem Wechsel zu Skagen für den Asset Manager der norwegischen Zentralbank Norges Bank Investment Management (NBIM) tätig.
Skagen-Chef Øyvind Schanke war vor seinem Wechsel zu Skagen für den Asset Manager der norwegischen Zentralbank Norges Bank Investment Management (NBIM) tätig. | Foto: NBIM

Der norwegische Vermögensverwalter Skagen wurde vom Versicherungskonzern Storebrand übernommen. Der Finanzdienstleister mit Sitz im norwegischen Stavanger bleibt innerhalb des Konzerns allerdings eine eigenständige Gesellschaft. Auch Investmentphilosophie und -Vorgehensweise sowie die Portfoliomanager und andere Schlüsselmitarbeiter sollen laut einer Mitteilung von Skagen erhalten bleiben.

Skagen habe durch die Übernahme „mehr Anlage- und Erneuerungsmöglichkeiten“, sagt Skagen-Chef Øyvind Schanke, der erst im vergangenen Februar an die Spitze des Unternehmens getreten ist.

Odd Arild Grefstad, Chef von Storebrand, nennt die Übernahme einen wichtigen Baustein beim Verfolgen unserer inländischen und internationalen Wachstumsstrategie. Wir freuen uns darauf, von Skagens hervorragender Expertise beim aktiven Management, dem direkten Kunden-Service und der Erfahrung im internationalen Vertrieb zu profitieren“, so Grefstad.

Der norwegische Konzern Storebrand verwaltet über 60 Milliarden Euro Kundengelder. Damit ist das traditionsreiche Unternehmen, dessen Ursprünge bis ins Jahr 1767 zurückreichen, nach eigenen Angaben der größte private Vermögensverwalter Norwegens. Der Konzern ist mit seinen Geschäftszweigen Lebens- und Gesundheitsversicherungen und dem Asset Management auch in Schweden aktiv und zählt in Norwegen und Schweden zusammen 1,9 Millionen Kunden. Das Unternehmen ist an der Börse in Oslo gelistet.

Die Übernahme von Skagen reiht sich ein in eine Reihe weiterer Zusammengänge innerhalb der Asset-Management-Branche. Jüngste prominente Beispiele: Ende Mai tat sich der US-Vermögensverwalter Janus mit dem britischen Anbieter Henderson zusammen. Im August fusionierte die schottische Fondsgesellschaft Aberdeen mit dem Vermögensverwalter des Versicherungskonzerns Standard Life.

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