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Selfstorage-Fonds: Rendite aus der Umzugskiste

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Beide Fonds planen, ihre Objekte nach relativ kurzer Laufzeit zu veräußern (siehe Tabelle). Eine Unsicherheitskomponente ist aber im Spiel: Die Vermietung startet bei jedem Center bei null. Secur prognostiziert auf Basis der siebenjährigen Erfahrung am deutschen Markt einen monatlichen Zuwachs von 100 Quadratmeter vermieteter Fläche. Damit wäre das Objekt im fünften Jahr der Laufzeit zu 85 Prozent ausgelastet, was im Selfstorage-Bereich aufgrund der Mieterfluktuation als Vollbelegung gilt. Euram plant einen Zuwachs von monatlich 110 Quadratmetern.

Große Häuser vor dem Einstieg

Klar ist: Ein planmäßiger Verlauf der Vermietung ist elementar für die Fondsperformance und den inneren Wert der Immobilie im Exit-Szenario. Zudem ist für die erfolgreiche Vermarktung der passende Standort wichtig. Hilfreich ist dabei vor allem eine verkehrstechnisch günstige Lage in unmittelbarer Nähe weiterer Objekte mit Magnetwirkung, etwa eines Fast-Food-Restaurants.
Secur-Mann Gadzali rechnet damit, dass für den deutschen Selfstorage-Markt weitere zehn Jahre bis zur Sättigung vergehen könnten. Doch werden wohl schon bald neue Konkurrenten auf den Plan treten: Dem Vernehmen nach haben sich auch einige große Emissionshäuser vom attraktiven Aschenputtel wach küssen lassen und stehen vor dem Einstieg in den Nischenmarkt. Weitere Informationen gibt es auf den Webseiten der Anbieter Secur und Euram.

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