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Studie: Fast ein Drittel der Finanzmakler geht zum Rechtsanwalt

32 Prozent der deutschen Maklerbüros mussten in den letzten zwei Jahren professionelle Unterstützung bei Rechtsfragen oder Rechtsstreitigkeiten in Anspruch nehmen. Das ergab eine Umfrage im Rahmen des Yougov Makler-Absatzbarometers, für das bundesweit 212 repräsentativ ausgewählte unabhängige Finanz- und Versicherungsvermittler befragt wurden.

Damit bleibt der Bedarf an Rechtsberatung konstant: Im vergangenen Jahr gaben 31 Prozent der Befragten an, sich juristische Hilfe geholt zu haben.

Zu den häufigsten Gründen für Rechtsberatung zählen laut der Studie Rechtsstreitigkeiten mit Versicherern oder Kunden und Formulierung von Beratungsverträgen.

Als am häufigsten genutzte Kanzlei nannten die Makler mit 38 Prozent die Kanzlei Michaelis Rechtsanwälte (KMR Hamburg). Das ist ein Plus von 7 Prozentpunkten im Vergleich zu 2011. Auf Rang zwei der Nutzungshäufigkeit hat sich der Verband Deutscher Versicherungsmakler (VDVM) mit nunmehr 25 Prozent (plus 6 Prozentpunkte) hochgearbeitet. Auf dem dritten Rang steht die Kanzlei Blanke, Meier und Evers mit 22 Prozent Nutzungsquote (plus einen Prozentpunkte). Auf Rang vier im Ranking platzierte sich die Kanzlei Lehnert (20 Prozent Nutzung in den letzten zwei Jahren, plus 5 Prozentpunkte) und auf Rang fünf Rechtsanwalt Norman Wirth (16 Prozent, plus 5 Prozentpunkte).

Im Schnitt nutzen die Makler etwas mehr als zwei Kanzleien oder Rechtsberater (2,3) für juristische Fragen.

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