Szenen aus dem Beratungsalltag: „Mein Gott, sind Sie blöd!“

„Dauernd ist irgendetwas nicht in Ordnung“

Ich habe vor ein paar Jahren einen Kredit abgeschlossen. Seit ich eine neue Beraterin habe, gibt es dauernd Probleme - ständig soll ich zu Beratungsterminen kommen und mich beraten lassen.

Dauernd ist irgendwas nicht in Ordnung, obwohl ich mich an alle Absprachen halte, alle Raten pünktlich bezahlt werden. Auf meine Fragen erhalte ich ausweichende oder keine Antworten. Es heißt immer „Ihr Dispo ist zu hoch ausgeschöpft“.

Ich befinde mich im vorgegebenen Rahmen und trotzdem gibt es immer etwas zu kritisieren. Wenn es nach Frau R. ginge könnte ich wahrscheinlich einziehen in der Filiale.

Andreas K. über eine Beraterin der Commerzbank


„Schlecht aufgelegt“

Nach Rechtfertigungsversuchen: „Ich weiß ja nicht was die Kollegin Ihnen gesagt hat“ - den Inhalt des ersten Telefongespräches habe ich aber zuvor detailliert geschildert - hat er meine Beschwerde und Lösungsanfrage abgewiesen, indem er wortlos das Telefon aufgelegt hat.

Einfach nur respektlos. Wie kann man es sich als Kundenberater erlauben, einfach aufzulegen? Katharina S. über einen Berater der Berliner Sparkasse


„Schäden auf meinen Namen verursacht“

Herr H. kam zu uns und erzählte uns, dass wir in Zukunft mit ihm zur DEVK wechseln müssen. Als dann also unsere neuen Policen kamen waren sie natürlich teurer. Herr H. entschuldigte sich für die Unannehmlichkeiten und sagte, dass er vielleicht mit einem Scheck was für mich machen kann. Dies müssen wir aber auf mich und meinen Schwager, der ebenfalls bei ihm versichert ist, aufteilen, damit das bei der DEVK nicht so auffällt.

Leider wurde mir erst viel zu spät klar, dass es sich bei den beiden Schecks um Schadenbegleichungen handelte. Nach zwei echten Schäden im gleichen Jahr wurden wir von der DEVK prompt rausgeschmissen.

Auf meine Nachfrage, warum ohne mein Wissen auf meinen und den Namen meines Schwagers Schäden verursacht werden, konnte mir die DEVK leider nicht weiter helfen. Ich bin sehr unzufrieden. Wäre ich bei der V. geblieben und hätte mich nicht überrumpeln lassen, hätte ich jetzt noch eine gute Versicherung.

Marliese F. über einen Vertreter der DEVK


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