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UBS Asset Management – Analyse Anlegen in Schwellenländern: Ein Schritt weiter

Die zyklischen Herausforderungen, unter denen die Renditen der Schwellenländer in den vergangenen fünf Jahren gelitten haben, beginnen sich ins Gegenteil zu verkehren. Schwächere Währungen führen zu verbesserten Handelsbilanzen, und die Prognosen für Länder, die eine Rezession durchlebt haben, weisen wieder auf Wachstum hin. Der Druck auf Staaten, die keine arbeitsfähige Regierung vorweisen können, ist gewachsen, wie das Beispiel Brasilien zeigt.

In den vergangenen Jahren herrschte an den globalen Märkten eine „neue Normalität“ aus niedrigem Wirtschaftswachstum und anhaltend niedriger Inflation vor. Die zögerliche Konjunkturerholung nach der großen Finanzkrise 2008–2009 ist ein Faktor, der die neue Normalität bestimmt. Die niedrigen Renditen langfristiger Anleihen und eine flache Zinsstrukturkurve weisen darauf hin, dass die Märkte die neue Normalität als Basisszenario annehmen.

Weitere Unterstützung erhält die Annahme eines langfristig zögerlichen Wachstums durch demografische Trends. Weltweit ist die Erwerbsbevölkerung im Zeitraum 1980–2008 um 1,75 Prozent jährlich gewachsen, doch diese Wachstumsrate sollte auf 0,71 Prozent jährlich in den kommenden 50 Jahren zurückgehen. Bei ansonsten gleichen Bedingungen sollte dies zu einem um rund 1 Prozent verringerten potenziellen Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) führen. Wenn sich dieser Ausblick als zutreffend erweist, werden Investoren auch weiterhin nach Anlagethemen suchen, die nicht zu sehr vom Wachstum der Weltwirtschaft abhängen.

Unserer Ansicht nach zeichnen sich die Schwellenländer durch diese Eigenschaften aus – etliche besitzen das Potenzial für stärkeres Wachstum. Diese Länder verfügen über eine vorteilhafte Demografie, einen prosperierenden privaten Sektor sowie eine Auswahl von Qualitätsunternehmen für mögliche Investitionen.

Lesen Sie mehr in der aktuellen Analyse „Ein Schritt weiter – Anlegen in den Schwellenländern“ von UBS Asset Management.

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Hinweis: Diese News ist eine Mitteilung des Unternehmens und wurde redaktionell nur leicht bearbeitet.