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„Weltgoldpreis“ auf Rekordhoch 9 Grafiken zur Kaufkraft des Goldes

Goldbarren: Der vom Goldhändler Degussa errechnete „Weltgoldpreis“ befindet sich derzeit auf Rekordhoch.
Goldbarren: Der vom Goldhändler Degussa errechnete „Weltgoldpreis“ befindet sich derzeit auf Rekordhoch. | Foto: Degussa Goldhandel

Der Goldpreis ist in den letzten Tagen, umgerechnet in allen wichtigen Währungen der Welt, weiter angestiegen. Zugleich hat der „Weltgoldpreis“, den wir regelmäßig ermitteln, ein Rekordniveau erreicht: Noch nie war er so hoch.

Die nachstehenden Graphiken zeigen eindrücklich, wie stark der Goldpreis in den wichtigen Währungen angezogen hat – beziehungsweise wie stark die wichtigen Währungen abgewertet haben gegenüber dem Goldgeld.

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Eine ganze Reihe von Gründen dürfte für den Preisanstieg des gelben Metalls ursächlich sein. Dazu zählen: Die Sorge vor einer weltweiten Konjunkturkrise, getrieben vor allem durch den anhaltenden US-China-Konflikt; weiter fallende und sogar negative Zinsen und vor allem die Aussicht, dass die Zentralbanken weiterhin alle Probleme mit dem Anwerfen der elektronischen Notenpresse zu lösen versuchen.

Man kann nur immer wieder darauf hinweisen und warnen: US-Dollar, Euro und Co. verlieren ihre Kaufkraft im Zeitablauf; die letzten 20 Jahre haben den Geldhaltern bereits gewaltige Verluste beschert. Die Aussicht, dass sich die Lage bessern könnte, ist leider denkbar schlecht.

Das Halten von Gold und Silber ist für langfristig orientierte Anleger eine Möglichkeit, liquides Vermögen vorzuhalten. Ein erster Schritt, der Geldentwertung zu entgehen, ist zum Beispiel das Umschichten von Termin- und Spareinlagen in physische Edelmetalle. Gute Gelegenheiten dazu bieten vor allem vorübergehende Preisrückschläge, mit denen auch künftig immer wieder zu rechnen ist.

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