22 Fragen an Mark Hawtin „Twitter ist die beste Quelle zu allen Themen, für die ich brenne“
Mark Hawtin
1. Ihre erste prägende Erfahrung zum Thema Geld?
Mit elf Jahren habe ich selbstgemachtes Fudge und Kokosnuss-Eis an meine Freunde verkauft
2. Wie haben Sie Ihr Studium finanziert?
Ich habe nicht studiert, sondern bin nach einem Praktikum bei einem Londoner Aktien-Broker direkt in die Investmentbranche eingestiegen. Das war die beste Entscheidung meines Lebens!
3. Haben Sie ein berufliches Vorbild?
Nein, aber ich habe großen Respekt vor Mark Zuckerberg als Wirtschaftsführer der nächsten Generation sowie vor Peter Thiel und Elon Musk als große Unternehmer und Investoren
4. Die unsinnigste Börsen-Theorie, die Ihnen je untergekommen ist?
If in trouble, double
5. Welches Buch sollte jeder Fondsmanager gelesen haben?
What I learned losing a million dollars von Jim Paul und Brendan Moynihan
6. Wie motivieren Sie sich, wenn Sie mit Ihrem Fonds einmal hinter der Konkurrenz zurückbleiben?
Indem ich nach Leuten suche, die meine Ansichten in Frage stellen und ein robustes Wettbewerbsumfeld bieten, in dem ich meine Ideen immer wieder überprüfen kann
7. Und die Belohnung, wenn Sie alle anderen abgehängt haben?
Der Track Record und die Genugtuung, ihn zu erzielen
8. Ihr bislang schönstes Erlebnis als Fondsmanager?
Während der Dotcom-Blase und bei ihrem Zerplatzen konstant Gewinne gemacht zu haben
9. Worüber haben Sie sich in jüngster Zeit so richtig geärgert?
Wir erleben gerade die größte Umwälzung von Growth- zu Value-Titeln der vergangenen zehn Jahre. Das erinnert mich daran, dass Märkte auch über längere Zeit irrational sein können
10. Und wem würden Sie gern einmal gehörig die Meinung sagen?
Den Teams in den Banken, die versuchen, einen robusten und aufregenden Markt für Börsengänge im europäischen Technologiesektor zu schaffen. Den beiden ersten großen neuen Aktien in diesem Bereich ist es nicht gelungen, über ihren Emissionspreis hinauszukommen. Das schafft kein Investorenvertrauen – zumal sich viele Anleger noch zu gut an die Technologieblase und im speziellen an den Neuen Markt in Deutschland erinnern
11. Was sammeln Sie?
Schwarzweiß-Fotografien
12. Wann schalten Sie Ihr Handy aus?
Niemals
13. Wem folgen Sie auf Twitter?
Einer Menge Finanzjournalisten, Musiker und Tweeter zum Thema Pferderennen. Ich halte Twitter für die beste Informationsquelle zu allen Themen, für die ich brenne – egal, ob Arbeit oder Freizeit. Zu den bekannteren Namen gehören im geschäftlichen Bereich Jim Cramer, Marc Andreessen, Herb Greenberg, Kara Swisher, Bill Gates, Dick Costolo, Carl Icahn und Saul Klein. Zum Thema Musik Anna Netrebko, Alison Balsom sowie Daniel Barenboim, und im Sportbereich England Rugby, Hayley Turner und Jamie Spencer.
14. Ihre liebste TV-Serie?
The Good Wife
15. Und wo schalten Sie sofort ab?
Beim Eurovision Song Contest
16. Was weckt eher Ihre Leidenschaft – Fußball oder Rockmusik?
Weder noch. Rugby oder klassische Musik wäre die bessere Frage für mich
17. Welches Konzert haben Sie jüngst besucht?
Elton John in Stoke Park bei London
18. Auf welchen Luxusartikel würden Sie nur ungern verzichten?
Auf mein I-Phone 6
19. Und wofür würden Sie notfalls sogar Ihr Konto überziehen?
Für Schulgebühren und Arztkosten für meine Kinder
20. Wein oder Bier zum Essen?
Wein
21. Welches Hilfsprojekt haben Sie jüngst finanziell unterstützt?
Sports Aid aus Großbritannien
22. Wo wollen Sie leben, wenn Sie einmal nicht mehr Fondsmanager sind?
Irgendwo in den Vereinigten Staaten
Mark Hawtin
Der 1962 in Nottingham geborene Engländer beginnt seine berufliche Karriere 1983 als Aktienhändler beim Londoner Wertpapierhaus Quilter Goodison (heute: Quilter Cheviot) und wechselt 1991 als Verkaufsleiter zu Enskilda Securities. Bis zu seinem Ausscheiden verantwortet er bei der SEB-Tochter die paneuropäischen Research- und Handelsaktivitäten, bevor er 1999 als Partner beim Hedgefonds-Anbieter Marshall Wace Asset Management einsteigt. Seit Oktober 2008 arbeitet Hawtin bei GAM und managt dort den GAM Star Technology und dessen Long-Short-Variante GAM Star Alpha Technology.
Mit elf Jahren habe ich selbstgemachtes Fudge und Kokosnuss-Eis an meine Freunde verkauft
2. Wie haben Sie Ihr Studium finanziert?
Ich habe nicht studiert, sondern bin nach einem Praktikum bei einem Londoner Aktien-Broker direkt in die Investmentbranche eingestiegen. Das war die beste Entscheidung meines Lebens!
3. Haben Sie ein berufliches Vorbild?
Nein, aber ich habe großen Respekt vor Mark Zuckerberg als Wirtschaftsführer der nächsten Generation sowie vor Peter Thiel und Elon Musk als große Unternehmer und Investoren
4. Die unsinnigste Börsen-Theorie, die Ihnen je untergekommen ist?
If in trouble, double
5. Welches Buch sollte jeder Fondsmanager gelesen haben?
What I learned losing a million dollars von Jim Paul und Brendan Moynihan
6. Wie motivieren Sie sich, wenn Sie mit Ihrem Fonds einmal hinter der Konkurrenz zurückbleiben?
Indem ich nach Leuten suche, die meine Ansichten in Frage stellen und ein robustes Wettbewerbsumfeld bieten, in dem ich meine Ideen immer wieder überprüfen kann
7. Und die Belohnung, wenn Sie alle anderen abgehängt haben?
Der Track Record und die Genugtuung, ihn zu erzielen
8. Ihr bislang schönstes Erlebnis als Fondsmanager?
Während der Dotcom-Blase und bei ihrem Zerplatzen konstant Gewinne gemacht zu haben
9. Worüber haben Sie sich in jüngster Zeit so richtig geärgert?
Wir erleben gerade die größte Umwälzung von Growth- zu Value-Titeln der vergangenen zehn Jahre. Das erinnert mich daran, dass Märkte auch über längere Zeit irrational sein können
10. Und wem würden Sie gern einmal gehörig die Meinung sagen?
Den Teams in den Banken, die versuchen, einen robusten und aufregenden Markt für Börsengänge im europäischen Technologiesektor zu schaffen. Den beiden ersten großen neuen Aktien in diesem Bereich ist es nicht gelungen, über ihren Emissionspreis hinauszukommen. Das schafft kein Investorenvertrauen – zumal sich viele Anleger noch zu gut an die Technologieblase und im speziellen an den Neuen Markt in Deutschland erinnern
11. Was sammeln Sie?
Schwarzweiß-Fotografien
12. Wann schalten Sie Ihr Handy aus?
Niemals
13. Wem folgen Sie auf Twitter?
Einer Menge Finanzjournalisten, Musiker und Tweeter zum Thema Pferderennen. Ich halte Twitter für die beste Informationsquelle zu allen Themen, für die ich brenne – egal, ob Arbeit oder Freizeit. Zu den bekannteren Namen gehören im geschäftlichen Bereich Jim Cramer, Marc Andreessen, Herb Greenberg, Kara Swisher, Bill Gates, Dick Costolo, Carl Icahn und Saul Klein. Zum Thema Musik Anna Netrebko, Alison Balsom sowie Daniel Barenboim, und im Sportbereich England Rugby, Hayley Turner und Jamie Spencer.
14. Ihre liebste TV-Serie?
The Good Wife
15. Und wo schalten Sie sofort ab?
Beim Eurovision Song Contest
16. Was weckt eher Ihre Leidenschaft – Fußball oder Rockmusik?
Weder noch. Rugby oder klassische Musik wäre die bessere Frage für mich
17. Welches Konzert haben Sie jüngst besucht?
Elton John in Stoke Park bei London
18. Auf welchen Luxusartikel würden Sie nur ungern verzichten?
Auf mein I-Phone 6
19. Und wofür würden Sie notfalls sogar Ihr Konto überziehen?
Für Schulgebühren und Arztkosten für meine Kinder
20. Wein oder Bier zum Essen?
Wein
21. Welches Hilfsprojekt haben Sie jüngst finanziell unterstützt?
Sports Aid aus Großbritannien
22. Wo wollen Sie leben, wenn Sie einmal nicht mehr Fondsmanager sind?
Irgendwo in den Vereinigten Staaten
Mark Hawtin
Der 1962 in Nottingham geborene Engländer beginnt seine berufliche Karriere 1983 als Aktienhändler beim Londoner Wertpapierhaus Quilter Goodison (heute: Quilter Cheviot) und wechselt 1991 als Verkaufsleiter zu Enskilda Securities. Bis zu seinem Ausscheiden verantwortet er bei der SEB-Tochter die paneuropäischen Research- und Handelsaktivitäten, bevor er 1999 als Partner beim Hedgefonds-Anbieter Marshall Wace Asset Management einsteigt. Seit Oktober 2008 arbeitet Hawtin bei GAM und managt dort den GAM Star Technology und dessen Long-Short-Variante GAM Star Alpha Technology.
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