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, Aktualisiert am 07.09.2022 - 12:00 Uhrin AltersvorsorgeLesedauer: 3 Minuten

Der Praxisfall Altersvorsorge für einen Selbstständigen

Fein angerichtete Feinkost
Fein angerichtete Feinkost: In unserem Praxisfall führt der Kunde einen Feinkostladen. | Foto: Daniel Friesenecker / Pixabay

Der Fall

Hank Häberle ist 50 Jahre alt und ledig. Er betreibt in dritter Generation einen Feinkostladen in sehr guter Lage. Das Haus ist schuldenfrei, er wohnt mietfrei in einer Wohnung über dem Geschäft. In 17 Jahren will er in Rente gehen und hätte dann gern ein Einkommen von 8.000 Euro, was in heutiger Kaufkraft etwa 4.800 Euro entspricht. Die angenommene Inflationsrate für diese Rechnung liegt bei 3,0 Prozent. Beim Lebensstandard mag er es üppig. Er reist gern und hat zwei Sport- und einen Firmenwagen, das müssen wir zusätzlich berücksichtigen. Nun möchte Herr Häberle wissen, ob er im Alter mit seinem Geld hinkommt.

Ilustration: Freepik/www.flaticon.com, studiogstock/Freepik

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Herr Häberle hat schon einige Maßnahmen zur Altersvorsorge getroffen. Er besitzt eine Eigentumswohnung, die bis zur Rente abgezahlt ist und dann netto etwa 2.200 Euro Miete bringt. Aus dem Wohn- und Geschäftshaus kommen für Wohnung und Ladenmiete noch 3.200 Euro netto hinzu. Des weiteren ist da noch eine halbe Penthouse-Wohnung, die er erbt und die monatlich 1.576 Euro einbringt. Dabei berücksichtigen wir, dass diese Werte weiter leicht steigen.

>>>Hier finden Sie alle bisherigen Praxisfälle im Überblick

Er hat ein Wertpapierdepot mit 70.000 Euro, das er monatlich mit 275 Euro zusätzlich bespart. Seine Kapitallebensversicherung bei der Ergo speist er zurzeit mit 1.106 Euro, die Ablaufsumme liegt bei 395.000 Euro am 1. Juni 2031. In einen Vertrag mit der Zurich fließen 206 Euro im Monat, am 1. Dezember 2035 sollen 160.000 Euro herauskommen. Eine Lebensversicherung der Allianz bringt am 1. Juli 2031 etwa 143.000 Euro, mit dem Geld will er die Penthouse-Wohnung sanieren. Aus der gesetzlichen Rentenversicherung erwartet er 187 Euro im Monat.

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