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Umfrage zu digitalen Vermögenswerten Investoren setzen auf Bitcoin

Handel auf der Crypto Expo in Bangkok
Handel auf der Crypto Expo in Bangkok: Infolge der jüngsten Kurseinbrüche bevorzugen viele Anleger die etablierte Kryptowährung Bitcoin. | Foto: Imago Images / NurPhoto

Der jüngste Zusammenbruch des Stablecoins UST hat dazu geführt, dass Investoren Bitcoin bevorzugen. Das geht aus der aktuellen Umfrage hervor, die James Butterfill, Leiter Research bei Coinshares, alle zwei Monate unter Portfoliomanagern bezüglich ihrer Einstellung zu digitalen Vermögenswerten durchführt. Demnach geben 39 Prozent der Befragten an, dass Bitcoin die besten Wachstumsaussichten hat. In der vorherigen Umfrage waren es 36 Prozent.

Die Einschätzung zu den Aussichten von Ethereum fällt hingegen deutlich weniger positiv aus. Die Umfrage deute laut Butterfill darauf hin, dass vonseiten der Investoren Bedenken hinsichtlich Ethereum bestehen und diese vermehrt zu den Währungen Solana und Cardano tendieren.

Aufstocken während der Kursschwäche

Der Umfrage zufolge haben die Anleger ihre Gewichtung digitaler Vermögenswerte von 0,5 Prozent auf 1 Prozent erhöht, und beabsichtigen ihre Positionen während der Kursschwäche weiter aufzustocken. Die Gewichtung bleibt damit jedoch weiterhin deutlich unter den 1,8 Prozent vom November 2021.

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Viele Anleger reduzieren auch weiterhin ihre Gewichtung in festverzinslichen Wertpapieren und schichten in Sachwerte wie Rohstoffe um. Das Engagement in alternativen Anlagen ist hingegen auf 9,3 Prozent gestiegen. Wir gehen davon aus, dass sich die Investoren auf diese Weise gegen steigende Inflation und eine straffere Geldpolitik absichern.

Investments in Altcoins steigen

Während sich die Positionen in Bitcoin kaum verändert haben, investieren Anleger zunehmend in Altcoins. Die Umfrage hebt die zunehmenden Allokationen in Polkadot, Cardano und XRP auf Kosten von Ethereum hervor.

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