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EY-Studie Deutschland zieht Fintechs an

Grafitti in Berlin: Die deutsche Hauptstadt ist zurzeit der gefragteste Fintech-Standort hierzulande.
Grafitti in Berlin: Die deutsche Hauptstadt ist zurzeit der gefragteste Fintech-Standort hierzulande.

Immer mehr Fintechs entstehen in Deutschland. Ihre Anzahl kletterte laut EY-Studie im Laufe des ersten Halbjahres von 280 auf 295. Das entspricht einem Plus von 5,4 Prozent. „Deutschlands Fintech-Sektor gelingt es zunehmend, zu einem aus eigener Kraft wachsenden dynamischen und diversifizierten Sektor zu werden“, heißt es dazu von EY. Nachdem im Vorjahr rund 400 Millionen Euro Kapital in Robo Advisor und Co. geflossen sind, kamen im ersten Halbjahr 2017 bereits 307 Millionen Euro Wagniskapital zusammen.

Berlin gefragtester Standort

Weiteres zentrales Ergebnis: Als beliebtester Standort kristallisiert sich bislang Berlin heraus, 27 Prozent aller Fintechs siedeln sich dort an. Dank Brexit sieht EY auch Frankfurt mitsamt der Rhein-Main-Neckar-Region im Aufwind, zurzeit die Heimat von 25 Prozent aller Gesellschaften. Dritter bedeutender Standort ist München mit 15 Prozent.

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Auf die zunehmende Digitalisierung reagieren auch klassische Geldhäuser. Die zehn größten Banken bevorzugen es EY zufolge, zu kooperieren oder sich an den neuen Wettbewerbern zu beteiligen. Kooperationen nehmen auch zwischen Fintechs zu: So bringt N26 Versicherungsprodukte gemeinsam mit Clark auf den Markt, Investmentangebote wie Fonds zusammen mit Vaamo.

  

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