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Krisen belasten das Geschäft Nur jeder fünfte Versicherer schaut positiv in die Zukunft

Dame schaut betrübt aus dem Fenster
Dame schaut betrübt aus dem Fenster: Deutschlands Versicherer schätzen ihre Zukunft deutlich schlechter ein als noch im vergangenen Jahr. | Foto: Pexels

Nur noch 15 Prozent der deutschen Versicherer beschreiben ihre Ertragslage als günstig. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle Ifo-Konjunkturtest. 72 Prozent sprechen von einer lediglich befriedigenden Lage.

„Der Ukraine-Krieg, die hohen Energie- und Rohstoffpreise, die Lieferengpässe und die allgemein gestiegenen konjunkturellen Unsicherheiten lassen die Unternehmen bei der Beurteilung ihrer Situation vorsichtig werden“, ordnet GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen die Ergebnisse.

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Allen voran in der Lebensversicherung trübt sich die Lage ein. Zwar bezeichnen hier 75 Prozent der Gesellschaften die momentane Situation als befriedigend. Doch nur noch 21 Prozent beurteilen ihre Lage als günstig. Auch die Ertragsprognosen für die nächsten drei Jahre fallen in der Lebensversicherung deutlich negativ aus. Der Anteil der Unternehmen, die mittelfristig mit höheren Gewinnen rechnen, sank von 40 auf 19 Prozent.

Bei den Schaden- und Unfallversicherern sinkt der Anteil der Unternehmen, die die aktuelle Ertragslage als gut einschätzen, von 2021 bereits niedrigen 6 auf nur noch ein Prozent. Gleichzeitig bezeichnen weniger Unternehmen den Status quo als ungünstig und mehr als befriedigend.

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