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Mögliches wettbewerbswidriges Verhalten EU-Kommission nimmt Facebooks Digitalwährung unter die Lupe

Von Lesedauer: 1 Minute

Die EU-Kommission untersucht Facebooks geplante Digitalwährung Libra, wie die Nachrichtenagentur „Bloomberg“ (englischsprachig) auf Grundlage eines internen Kommissionsschreiben berichtet. Demnach lautet der Vorwurf wettbewerbswidriges Verhalten, möglicherweise könnten Facebook und die in der Libra Association zusammengeschlossenen Unternehmen unerlaubterweise Wettbewerber ausschließen. Die EU-Kommission äußerte sich offiziell auf Anfrage nicht zu den Untersuchungen.

Im Raum stünden auch die Fragen, wie Facebook Libra in bestehenden Angebote wie seinen Messenger-Dienst Whatsapp einbinden wolle und was mit den Nutzerdaten passiert. Die Libra Association mit Sitz in Genf soll die Digitalwährung nach ihrer Fertigstellung verwalten. Facebook soll dort nur eines der Mitglieder ohne Sonderrechte sein. Das Online-Netzwerk kündigte aber zugleich an, dass in WhatsApp und seinem zweiten Chatdienst Messenger nur das hauseigene digitale Libra-Portemonnaie mit dem Namen Calibra direkt integrierbar sein soll.

Facebook plant, Libra im nächsten Jahr Endkunden zur Verfügung zu stellen, was teilweise bereits auf massive Kritik seitens Politik und Zentralbanken stieß.

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