LinkedIn DAS INVESTMENT
Suche
in MärkteLesedauer: 3 Minuten

Mr. Dax über Brexit Dirk Müller: „Ich befürchte, dass der Dax auf 8.300 Punkte abstürzt“

Seite 3 / 3

Wie stellen Sie Ihren Fonds Dirk Müller Premium Aktien Fonds aktuell auf? Welche aussichtsreichen Werte haben Sie in den vergangenen Tagen und Wochen ins Portfolio aufgenommen? Bei welchen Werten warten Sie ab? Und welche Werte haben Sie jüngst verkauft? 

Müller: Die Absicherung im Fonds hat uns sehr geholfen. Wir haben am Freitag nur 1,1 Prozentpunkte verloren. Angesichts der Kursabstürze an den Aktienmärkten ist das ein Ergebnis, das sich sehen lassen kann. Die tiefen Kurse der letzten zwei Tage haben wir für Zukäufe genutzt. Denn die Unternehmen, die noch vor zwei Tagen gut waren, bleiben gut. Unsere Absicherung haben wir jetzt angesichts der niedrigen Kurse für ein, zwei Tage etwas heruntergefahren.

Haben Sie denn keine Titel im Portfolio, die sehr stark von der Konjunktur in Großbritannien abhängig sind?

Müller: Doch, Dunelm zum Beispiel. Das britische Einrichtungshaus wurde durch die allgemeine Börsenpanik in Sippenhaft genommen. Aber das Unternehmen ist nach wie vor toll - und hat eine große Zukunft. Denn Dunelm stellt eines seiner wichtigsten Produkte „Stoffe“ selbst her. Sollten die Import-Stoffe also durch den Brexit teurer werden, wird Dunelm davon profitieren. Wir denken gar nicht daran, diese Aktien zu verkaufen. Ganz im Gegenteil, wir haben diese Position in den vergangenen Tagen weiter aufgestockt.

Wie hat Ihnen der Artikel gefallen?

Danke für Ihre Bewertung
Leser bewerteten diesen Artikel durchschnittlich mit 0 Sternen
Tipps der Redaktion