Neu verpackt: So gefallen geschlossene Fonds auch institutionellen Investoren
Vier juristische Mäntel stehen dafür zur Auswahl. Dazu zählt zum einen die luxemburgische SICAR: sie bietet die Möglichkeit, ein einzelnes illiquides Asset zu verpacken. Die ansonsten charakteristischerweise im Investmentfonds erforderliche Risikostreuung auf mindestens 5 Positionen entfällt. Geeignet ist die SICAR für institutionelle oder professionelle Anleger, die nachweislich Erfahrung mit Risikokapitalanlagen haben und mindestens 125.000 Euro zeichnen können. Der Vertrieb erfolgt im privaten, nicht öffentlichen Verkauf, also als sogenanntes Private Placement.
Für diese Anlegerzielgruppe ist darüber hinaus der Luxemburger Spezialfonds geeignet. Dieses Vehikel unterliegt dem Grundsatz der Risikodiversifizierung, so dass in mehrere verschiedene Assets investiert werden muss. Hier beträgt die Mindestanlagesumme pro Anleger ebenfalls 125.000 Euro, der Fonds darf ebenfalls ausschließlich als Private Placement vertrieben werden.
