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Außergewöhnliches Investment-Konzept Mit Sicherheit zum Anlageerfolg

Cyberkonferenz im Auswärtigen Amt in Berlin
Cyberkonferenz im Auswärtigen Amt in Berlin: Der Fonds Pictet Security konzentriert sich auf Unternehmen mit kräftigem Wachstumspotenzial. | Foto: Imago Images / photothek
Yves Kramer, Investment Manager
von Pictet Security

Der russischen Invasion in der Ukraine gingen lange vorbereitete, massive Cyberangriffe voraus. Deutlich wurde: Cybersicherheit ist nicht nur für die globale Wirtschaft und den einzelnen Verbraucher essentiell, sondern wird zunehmend zu einem Mittel der Kriegführung.

Doch es gibt viele, weniger offensichtliche Bedrohungen, die den Menschen das Leben schwer machen können. Hier setzt das Investment-Konzept des Pictet Security an. Der Fonds mit einem stattlichen Fondsvolumen von 5,6 Milliarden Euro investiert in die jeweiligen Branchenführer und leistungsfähige, chancenreiche kleinere Unternehmen, deren Produkte und Dienstleistungen die Unversehrtheit, Gesundheit und Freiheit von Einzelpersonen, Gesellschaften und Regierungen sicherstellen wollen.

Das Thema wird von starken, langfristigen Wachstumstreibern angetrieben, wodurch die Strategie das Potenzial für zweistelliges Gewinnwachstum hat, das deutlich über dem globalen Aktienmarkt liegt. Innovation treibt den Bedarf an Sicherheit voran (bei Elektrofahrzeugen, sicheres Cloud-Computing, Software mit KI-Integration und Cybersicherheit), die Gesetzgebung wird entsprechend nachjustiert (Inflation Reduction Act, EU- und US-Chips Act, US-Cybersecurity Act, DSGVO) und die Urbanisierung führt zu zusätzlichen Ausgaben für Sicherheit (Fahrassistenzsysteme, Sicherheit und Zugangskontrolle für kritische Infrastrukturen und Smart Buildings).

Zu den Top-Holdings gehören daher Cybersecurity-Anbieter wie Palo Alto Networks und Crowdstrike, aber auch Life-Science-Unternehmen wie Thermo Fisher. Mit Fiserv findet sich ein Anbieter unter den Top-10, der Zahlungsverkehr-Dienstleistungen und Software für Banken und Finanzunternehmen sowie für die Retail-Branche anbietet. Ebenfalls zur Spitzengruppe der Positionen zählt der „Dividendenaristokrat“ Ecolab, ein weltweit führender Anbieter von nachhaltigen Lösungen und Dienstleistungen in den Bereichen Wasser, Hygiene und Infektionsprävention. Unternehmen aus den Bereichen Lebensmittelkontrolle, Smart Metering oder Berufsbekleidung und Uniformen runden das Portfolio ab.

 

Mit 45 Aktien breit gestreut und chancenreich im Markt

Quelle Fondsdaten: FWW 2024

 

Der Fonds, dessen rund 45 Aktien sich zu 86 Prozent aus Unternehmen der weltgrößten Volkswirtschaft USA zusammensetzen und in der Währung US-Dollar notiert, ermöglicht die Partizipation an der Entwicklung der im Fonds enthaltenen Branchenaktien. Deren Performance hängt von unternehmerischen und auch branchenspezifischen Trends ab. Vor diesem Hintergrund achtet das Fondsmanagement auf eine ausgewogene Verteilung der Fondsmittel auf zyklische und nichtzyklische Unternehmen.

Gemanagt wird die Security-Strategie im Team der Thematic Equities Funds von Pictet Asset Management seit dem Jahr 2006 von Yves Kramer, einem ausgewiesenen Technologie-Experten, der seit 2005 für den Vermögensverwalter mit Sitz in Genf arbeitet. Dem Fondsmanagement steht ein externer Beirat zur Seite, der sich aus Experten der Sicherheitsindustrie zusammensetzt. Sie helfen bei der Identifizierung von langfristigen Trends im Sektor und tragen zur Entscheidungsfindung des Fondsmanagements bei.

Trends bei Cybersicherheit-Entwicklungen

Gefragt, welche Trends er aktuell bei Cybersicherheit-Entwicklungen sieht, sagt Kramer: „Generative KI erhöhte die Zahl der Angriffe in Tiefe und Breite mit einem höheren Grad an Raffinesse im Jahr 2023, vor allem bei Phishing-E-Mails und Deepfakes. Mit dem zunehmenden Einsatz von KI-Technologie entwickeln Sicherheitsunternehmen „Zero-Trust“-Lösungen: Sie überprüfen kontinuierlich die Anmeldeinformationen einzelner Anwendungen und Geräte, die mit einer Organisation interagieren, sowohl intern als auch extern. Cybersicherheitsunternehmen, die KI für den Aufbau digitaler Schutzmaßnahmen nutzen können, werden in den kommenden Jahren gute Wachstumsaussichten haben. Dies gilt insbesondere für diejenigen, die Investitionen in die Datensicherheit und -qualität priorisieren, zum Beispiel bei der Kontrolle der von KI-Systemen generierten Informationen.“

Cybersicherheit braucht qualifiziertes, stetig geschultes Personal. Inwieweit kann KI dem IT-Fachkräftemangel die Spitze nehmen? Fondsmanager Kramer: „Eine neue Generation von Cybersecurity-Tools wird mit generativer KI entwickelt, um die Erkennung von Malware in Geschwindigkeit und Umfang zu ermöglichen. Angesichts des Fachkräftemangels in der Branche dürfte der verstärkte Einsatz von KI-Lösungen eine stärkere Automatisierung vor allem bei sich wiederholenden Aufgaben ermöglichen, die von Analysten in Sicherheitsoperationszentren zur Echtzeitanalyse von Vorfällen durchgeführt werden. Charlotte AI, eine generative KI-Assistentin von Crowdstrike, kann beispielsweise die Arbeit von Sicherheitsanalysten von Stunden auf Minuten reduzieren, indem sie den Kontext erhält, den sie zum Schutz vor Schwachstellen benötigen, was bisher verfahrenstechnische Aufgaben waren.“

Besonders nachhaltigen Unternehmen gibt das Fondsmanagement den Vorzug. Unternehmen, die geltende Kriterien nicht erfüllen, werden im Vorfeld ausgeschlossen. Der Schwerpunkt liegt auf Unternehmen, die zu einer Verringerung negativer Indikatoren aus den Kategorien Klimawandel, Menschen- und Arbeitnehmerrechte, Biodiversität, Wasser, Abfallwirtschaft und Ressourcenverbrauch beitragen.

Der Anteilspreis des ausschüttenden Fonds ist in den vergangenen fünf Jahren um 56 Prozent gestiegen. Auf einer Skala von 1 bis 7 hat der Fonds Pictet Security einen Risikoindikator von 5. Der Risikoindikator beruht auf der Annahme, dass Anleger das Produkt fünf Jahre halten.

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