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Sauren deckt auf So schlecht entwickelten sich Mischfonds in der Vergangenheit wirklich

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In Zeiträumen hingegen, als die Korrelation zwischen Aktien und Anleihen positiv war - das war zum Beispiel von Dezember 1989 bis August 2000 der Fall - spielten Mischfonds laut Sauren-Analysten nahezu keine Rolle im Markt. „Dies legt den Schluss nahe, dass die klassischen Mischfonds einen Teil ihrer heutigen Popularität auch der günstigen Korrelation von Anleihen und Aktien in der jüngeren Vergangenheit verdanken“.

Vor kurzem habe die Korrelation wieder in den positiven Bereich gedreht, so die Forscher weiter. Das sind keine guten Nachrichten für klassische Mischfonds. Die Analysten schätzen das zukünftige Renditepotenzial dieser Produktgruppe auf gerade einmal 1,88 Prozent ein. Wie sie das berechnet haben, finden Sie hier.

Multi-Asset-Fonds sind die Alternative

Und was wäre die Alternative? Laut Eckhard Sauren, Chef und Gründer des gleichnamigen Dachfonds-Anbieters wären das moderne Multi-Asset-Fonds. Diese haben mehr Möglichkeiten - zum Beispiel Absolute Return-Strategien, mit denen die Manager sowohl in steigenden als auch in fallenden Märkten Renditen erwirtschaften können. „Das ist ein Vorteil, der in der Niedrigzinsphase besonders gravierend ist“, sagt Sauren.

Doch komplett auf klassische Mischfonds verzichten will auch Sauren nicht. Zwei Fondsmanager konnten den Dachfonds-Anbieter von ihrem Produkt überzeugen. Welche Manager es waren und welches Produkt als einziger klassischer Mischfonds in Dachfonds-Portfolios von Sauren zu finden ist, entnehmen Sie bitte unserem Interview.

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