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Millennials und Generation Youtube Junge Deutsche suchen immer öfter nachhaltige Altersvorsorge

Einwohner in Deutschland nach Altersgruppen
Einwohner in Deutschland nach Altersgruppen: Bevölkerungsstand am 31. Dezember 2021 (Grafik: Christian Hilmes | Quelle: Statistisches Bundesamt) | Foto: DAS INVESTMENT
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Die jungen Menschen in Deutschland investieren vermehrt in Aktien und haben Interesse an nachhaltiger Altersvorsorge. Das sind die Kernergebnisse einer aktuellen Studie im Auftrag der Swiss Life Deutschland: Das Meinungsforschungsinstitut Yougov Deutschland befragte von Mai bis Juni rund 4.000 über 18-Jährige zu ihrem Verhalten und Einstellungen zu besonders wichtigen Finanzthemen. 

Vorsorge fürs Alter und Risiken absichern, Wünsche an Finanzberater und finanzielle Freiheit – bei diesen Aspekten rund ums Geld suchten die Analysten nach Unterschieden und Gemeinsamkeiten der Befragten. Da die erste Junge-Leute-Studie des Versicherungs- und Vorsorgekonzerns vor zwei Jahren durchgeführt wurde, zeigt der Vergleich mit den diesjährigen Daten Trends auf. 

Der Fokus der Studienreihe liegt jeweils auf den Generationen Y und Z. So bezeichnen die Autoren einerseits die heute zwölf bis 28 Jahre alten Deutschen. Sie wurden zwischen 1994 und 2010 geboren und werden auch „Generation Youtube“ oder „Gen Z“ genannt. Andererseits dreht sich die Studie um die zwischen 1980 und 1993 Geborenen. Diese so genannten „Millennials“ der „Gen Y“ sind heute 29 bis 42 Jahre alt. 

Vertrauensverhältnis weiterhin wichtig 

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Die jungen Menschen in Deutschland bescheinigen sich der Umfrage zufolge grundsätzlich eine solide Kenntnis in Bezug auf Finanz- und Geldanlagen. Über alle Generationen hinweg behaupten 58 Prozent von sich, über ein gutes bis sehr gutes Finanzverständnis zu verfügen. Insbesondere die Generation Y trägt dazu bei – ihre Selbsteinschätzung liegt bei 61 Prozent und ist in den vergangenen zwei Jahren um vier Prozentpunkte gestiegen. 

Die Generation Z hingegen schätzt ihre Kenntnisse zu 56 Prozent gut bis sehr gut ein, ein Plus von acht Prozentpunkten im Vergleich zum Jahr 2020. Trotzdem gilt laut Jörg Arnold, Chef der Swiss Life Deutschland: „Ein persönliches Vertrauensverhältnis spielt weiterhin die wichtigste Rolle, wenn es um Geld- und Finanzfragen geht.“ Denn persönliche Gespräche mit Beratern, Verwandten und Freunden bleiben die wichtigsten Informationsquellen. 

Social Media und Finanz-Apps wurden mit einem Plus von mehr als 5 Prozent im Vergleich zu 2020 zwar vor allem bei den jungen Befragten immer wichtiger. Doch eigenständig abschließen möchten die Menschen überwiegend nur die Kfz-, Reise- oder Haftpflichtversicherungen. Weniger als ein Fünftel der Befragten fühlt sich bereit, einen komplexen Vorsorgevertrag selbständig und online abzuschließen. 

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