LinkedIn DAS INVESTMENT
Suche
Lesedauer: 2 Minuten

Tagesgeldkonten: liquide und sicher vor Geldentwertung

Seite 2 / 2


FMH-Index: Tagesgeld bei 1,5 Prozent

Der Rückgang bei den Tagesgeldzinsen spiegelt sich in unserem FMH-Index wider, der Daten von 40 Häusern aller Bankengruppen enthält. So ist der FMH-Index für die Anlage von 5.000 Euro von knapp 1,8 Prozent Anfang Dezember auf inzwischen gut 1,5 Prozent gefallen. Wer sich mit diesem Mittelwert begnügt, büßt derzeit im Jahr also 0,5 Prozent an Kaufkraft ein.

Doch das geht besser. Immerhin zahlen neun Banken derzeit Tagesgeld-Zinsen zwischen 2,75 und 2,25 Prozent, ohne dass es sich um spezielle Angebote für Neukunden und damit um Lockangebote handelt. Wer das Geld, das er flüssig halten will, bei einer oder mehrere dieser Banken parkt, sichert sich Erträge oberhalb der Inflationsrate und bewahrt so bei den liquiden Mitteln seine Kaufkraft.

Steuern? Bei diesen Zinsen erst ab 29.500 Euro an Einlagen

Sparer müssen sich beim Tagesgeld um Steuern übrigens kaum Sorgen machen. Wer den Höchstzins von derzeit 2,71 Prozent kassiert und den Freibetrag von 801 Euro pro Person voll für das Tagesgeld nutzt, zahlt den ersten Steuer-Euro erst ab einer Anlagesumme von gut 29.500 Euro. Nach unseren Recherchen liegt der durchschnittliche Betrag auf einem Tagesgeldkonto weit darunter.


Zur Verfügung gestellt von www.finanzmonitor.de

Wie hat Ihnen der Artikel gefallen?

Danke für Ihre Bewertung
Leser bewerteten diesen Artikel durchschnittlich mit 0 Sternen
Tipps der Redaktion