Olsen ist überzeugt, dass familiengeführte Unternehmen bessere Aussichten haben als nicht familiengeführte Firmen. Grund dafür seien kürzere Entscheidungswege, eine starke Unternehmenskultur, hohe Produktqualität sowie starke Kundenbindungen. Derzeit investiert sie vor allem in Frankreich, Deutschland, Italien, Skandinavien und der Schweiz.
Neben der Einzeltitelauswahl durch eine Bottom-up-Analyse setzt die Fondsmanagerin bei der Aktienauswahl eine sogenannte Entrepreneurial-Due-Dilligence ein. Hierbei bewertet sie die Qualität und Zuverlässigkeit des Eigentümers, das Geschäftsmodell inklusive Finanz- und Organisationsstruktur sowie Nachhaltigkeitsaspekte.
In dem konzentrierten Portfolio befinden sich in der Regel 30 bis 40 Titel. Derzeit gehören dazu Unternehmen wie Andritz, Pirelli, Repsol, Adecco, SAP und Campari.
Seit Auflegung im April 2009 hat der Fonds ein Plus von 58,3 Prozent gemacht, der DJ Stoxx 600 ist nur um 19,2 Prozent gestiegen.
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