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in WirtschaftLesedauer: 6 Minuten

Rechenzentren, Masten, Kabel Weltstädte werden Vorreiter bei 5G

Fußgänger mit Kind
Fußgänger mit Kind und Handy vor geschlossenen Geschäften: In der Pandemie sind digitale Infrastrukturen noch wichtiger geworden. | Foto: imago images
Ben Forster, Aktienanalyst, Global Real Estate bei Schroders

Ob es einem gefällt oder nicht: Die Covid-19-Pandemie hat uns noch abhängiger von schnellem und zuverlässigem Internetzugang gemacht. Ob wir mit Kolleginnen und Kollegen sprechen, die sich an anderen Standorten befinden, Lebensmittel online einkaufen oder unsere Smarthome-Geräte überwachen: Eine Unterbrechung des Internetzugriffs löst in den meisten Haushalten Panik aus.

Das Problem: Viele etablierte Breitband-Anbieter waren mit der rasanten Zunahme von Online-Aktivitäten während des Lockdowns überfordert – es traten vermehrt Verbindungsprobleme auf. Wer dagegen bereits vor der Pandemie die sich nun beschleunigenden Trends erkannt und entsprechende Maßnahmen ergriffen hatte, konnte diese Herausforderung erfolgreich bewältigen. Cloudbasierte Plattformen wie Amazon, Zoom, Netflix und Ocado hatten vor der Corona-Krise viel Geld in skalierbare digitale Infrastruktur in Form von Software-Plattformen und Servern investiert. Mit dieser Ausstattung sind sie in der Lage, Bestellungen sicher zu bearbeiten, Logistikwege zu optimieren und Inhalte auf Abruf bereitzustellen.

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Einen Weg zurück gibt es nicht. Denn Nutzer haben erlebt, was möglich ist, und werden sich in Zukunft kaum mit einer weniger komfortablen Weise zufrieden geben wollen zu arbeiten, zu leben und zu spielen. Aus diesem Grund müssen die digitalen Kommunikationsnetze, über die wir Zugang zu diesen Diensten haben, schneller modernisiert werden.

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