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in AltersvorsorgeLesedauer: 2 Minuten

Altersvororge und Geldanlage Neustart für Fondspolicen der Standard Life

Christian Nuschele: „Die Produktüberarbeitung steht unter dem Vorsatz, dass wir moderner, transparenter und fairer werden wollen.“
Christian Nuschele: „Die Produktüberarbeitung steht unter dem Vorsatz, dass wir moderner, transparenter und fairer werden wollen.“ | Foto: Rüdiger Glahs

Vertriebspartner der Standard Life Deutschland müssen sich ab sofort auf viel Neues einrichten. Die „vermutlich größte Veränderung“ sei, dass die zu erwartende Wertentwicklung nicht länger nach der Nettomethode dargestellt werde, berichtet Vertriebs- und Marketing-Chef Christian Nuschele. Die stattdessen gewählte Bruttomethode berücksichtige neben dem Illustrationszins und den Versicherungskosten auch, wie sich die Fondskosten auf die Ablaufleistung auswirken. Die Investment- und Versicherungskosten würden damit künftig klar voneinander getrennt und für den Kunden nachvollziehbar ausgewiesen.

Bruttomethode für mehr Transparenz

Die zweite wesentliche Änderung betrifft das Fondsangebot, das künftig aus kostengünstigeren Investments bestehen wird. In der gesamten Fondspalette sind ausschließlich provisionsfreie Anlageklassen verfügbar. Diese sogenannten Clean Share Classes sind im Vergleich zur üblichen Retail- Anteilsklasse deutlich günstiger: Der Kostenvorteil der Clean Shares gegenüber der Retail-Klasse ein- und desselben Fonds kann bis zu 0,85 Prozent betragen, hat der Versicherer berechnet. Auch mit dem strategischen Partner Aberdeen Standard Investments seien „verbesserte Konditionen für die internen Fonds“ vereinbart worden.

Fondspalette wird kostengünstiger

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„Die Multi-Asset-Fonds der Myfolio-Familien sind ebenfalls preislich noch einmal deutlich attraktiver geworden“, so Nuschele weiter. Die aktiv gemanagten Varianten kosten demnach im Durchschnitt 0,34 Prozent. Die passiven Myfolios bewegen sich mit 0,14 Prozent auf dem Kostenniveau von Exchange Traded Funds (ETFs). Daneben wächst die Fondspalette um zehn Indexfonds aus dem Hause Vanguard Asset Management, dem Pionier des passiven Investierens. Sie sollen die wichtigsten Anlageklassen passiv abbilden. Zudem gibt es zwei nachhaltig anlegende Vanguard-Fonds. Die laufenden Kosten der Produkte betragen zwischen 0,1 und 0,23 Prozent jährlich.

Wünsche der Vertriebspartner

„Neben den Veränderungen bei der Illustration und dem Fondsangebot gab es auch zahlreiche Verbesserungen bei Produktdetails und Optionen“, erklärt Nuschele. So sei ab sofort beispielsweise das Start-Management bei den Einmalbeitragsprodukten Parkallee und Weitblick verfügbar und könne zudem auch für Zuzahlungen gewählt werden. Ebenfalls würden die Produkte aus Kundensicht flexibler zu besparen: „Die Beitragsdynamik kann beliebig oft deaktiviert werden, ohne dass es negative Auswirkungen auf die weitere Vertragsgestaltung hat“, sagt Nuschele. „Hier haben wir die ausdrücklichen Wünsche unserer Vertriebspartner umgesetzt.“

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