Infrastruktur und Co. Die Einsatzmöglichkeiten von Cloud-Services im Asset-Management
Geschäftsprozesse und Betriebsmodelle werden durch Cloud-fähige Plattformen, neue Technologien und generationsübergreifende Transformation zukunftsfähig gestaltet. Das darauf gerichtete Denken bietet Asset-Management-Gesellschaften die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten im Rahmen einer breiteren, digitalen Strategie zu stabilisieren. Asset-Manager sammeln neue Erfahrungen und können hierdurch Kunden, Lieferanten und Mitarbeitern innovative Produkte und Dienstleistungen anbieten.
Kernfrage der Asset-Manager ist, ob sie eine eigene Cloud aufbauen
Der Einsatz von Cloud-Services im Asset-Management bietet Vorteile: Zum einen lassen sich Daten kostengünstiger und effizienter organisieren, zum anderen können höhere Geschwindigkeiten bei der Datenverarbeitung und Performance einzelner Systeme erzielt werden.
Mit Cloud-Lösungen können Asset Manager ihre Abläufe modernisieren und alle Aspekte der digitalen Transformation übernehmen, einschließlich einer Schlüsselkomponente: Plattformdenken. Dies erhöht die Effizienz der IT-Ausgaben und verbessert gleichzeitig das Kunden- und Mitarbeitererlebnis beispielsweise durchverbesserte Performanceleistung der Systeme.
Neben flexiblen Bezahlmodellen bieten Cloud-Anbieter ihren Kunden integrierte Kostenkontrolllösungen sowie flexible Skalierungsoptionen für die Datenspeicherung an. Um eine ganzheitliche Lösung zu schaffen, bedarf es einer definierten Strategie unter Berücksichtigung der zugehörigen europäischen und nationalen zwingend zu beachtenden Regularien. Kernfrage der Asset-Manager ist, ob sie eine eigene Cloud aufbauen, eine Private-Cloud-Lösung mit für sie bereitgestellten Servern oder eine Public-Cloud-Lösung wählen, bei der sie den Server-Standort nur begrenzt bestimmen können. Darüber hinaus sind auch Hybridlösungen denkbar, die sensiblen Daten in der Private Cloud und weniger sensible Daten in der Public Cloud verorten.
