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Studie zur Honorarberatung Es fehlen geeignete Versicherungsprodukte

Von Lesedauer: 1 Minute
Beratungsgespräch
Beratungsgespräch: Die Beratung gegen Honorar ist in der Versicherungsbranche noch ausbaufähig. | Foto: imago images / Spotshop
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Für die Studie "Nettopolicen und der Stand der Honorarberatung 2021” hat der Lebensversicherer Liechtenstein Life über 150 Versicherungsmakler in Deutschland befragt. Weniger als die Hälfte davon (42 Prozent) bieten bislang eine Honorarberatung an. In der Regel allerdings nicht ausschließlich, sondern neben dem klassischen Provisionsgeschäft. In drei von vier Fällen macht die Honorarberatung weniger als die Hälfte des Gesamtgeschäfts aus. Bei knapp jedem Fünften (19 Prozent) von ihnen liegt der Anteil bei über 80 Prozent.

Von den Maklern mit einem solchen hybriden Geschäftsmodell sehen 43 Prozent eine steigende Nachfrage nach Honorarberatung. Unter allen befragten Maklern äußern dies 23 Prozent. Für weiteres Wachstum sehen viele ein entscheidendes Problem: Knapp zwei Drittel finden, dass es zu wenige Versicherungsprodukte gibt, die für die Honorarberatung geeignet sind.

Als Vorteil der Beratung gegen Honorar nennt jeder zweite Umfrageteilnehmer die konfliktmindernde Wirkung im Hinblick auf Verbraucherschutz.

Die Mehrheit der klassischen Makler (60 Prozent) kann sich grundsätzlich vorstellen, zukünftig auch Honorarberatung anzubieten. Konkrete Pläne, in den kommenden zwölf Monaten in die Honorarberatung einzusteigen, haben 17 Prozent.

Auf ihre Abschlussvergütung angesprochen geben knapp 61 Prozent der Makler mit Honorarberatung an, dass sie die Abschlussvergütung als Beratungsleistung über den Stundensatz regeln. 28 Prozent bieten die Abschlussvergütung über Honorarberaterplattformen an. Jeder Zehnte lässt sie sich über Factoring vorfinanzieren.

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