Für H2O-Chef Bruno CrastesFinanzaufsichtfordertBerufsverbot
Die französische Finanzaufsichtsbehörde Autorité des Marchés Financiers (AMF) fordert ein Berufsverbot von zehn Jahren für Bruno Crastes, Chef der Anlagegesellschaft H2O Asset Management.
Eiffelturm in Paris: Die Aufsichtsbehörde Autorité des Marchés Financiers (AMF) hat ihren Sitz in der französischen Hauptstadt.| Foto: Imago Images / Christian Offenberg
Bruno Crastes, Gründer und Chef der Anlagegesellschaft H2O Asset Management, soll für zehn Jahre ein Berufsverbot erhalten. Das fordert die französische Behörde Autorité des Marchés Financiers (AMF). Am Freitag verlangte die Finanzaufsicht zudem ein Bußgeld in Höhe von 15 Millionen Euro von Crastes. H2O Asset Management soll 75 Millionen Euro bezahlen. Das berichtet unter anderem die „Financial Times“.
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H2O Asset Management hatte mit Publikumsfonds in wenig liquide Wertpapiere aus der Umgebung des Unternehmers Lars Windhorst investiert. AMF zufolge war die Gesellschaft dazu nicht berechtigt.
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