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Der Praxisfall Ein Depot gegen die Inflation

Der Fall

Hannah Herbst macht sich große Sorgen, dass ihr kleines Vermögen, das sie sich über Jahrzehnte angespart hat, bald nichts mehr wert ist. Die 57-Jährige ist verheiratet, hat ein Kind, und ihr Mann hat seine Firma im vergangenen Jahr verkauft. Das Angesparte und der Verkaufserlös liegen auf Konten und sind in diverse Versicherungen investiert. Zudem gibt es ein kleines Depot mit Mischfonds und ETF-Anlagen. Das Gesamtvermögen summiert sich auf 400.000 Euro. Das monatliche Nettoeinkommen der Familie liegt bei etwa 4.000 Euro. Bei der Recherche nach Möglichkeiten, das Vermögen vor der Entwertung durch Inflation zu schützen, hat Frau Herbst gelesen, dass die Gefahr einer Währungsreform stark gestiegen ist. Das verstärkt ihre Zukunftssorgen noch. Nun möchte sie von ihrem Finanzberater wissen, was sie tun soll..

Illustrationen: photo3idea_studio/www.flaticon.com, macrovector/Freepik

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Der Vorschlag

Frau Herbst ist kein Einzelfall. Viele Menschen beschäftigen sich derzeit mit Möglichkeiten zum Schutz des Vermögens und müssen feststellen, dass es den Königsweg nicht gibt. Seit dem Jahr 2020 hat sich die Welt grundlegend verändert. Die Notenbanken haben massiv Geld gedruckt. Die Volkswirtschaften erholten sich, an den Kapitalmärkten gab es eine fulminante Rally. Was im Februar 2022 passiert ist, hat jedoch niemand in Europa erwartet. Der Krieg in der Ukraine hat auf den Energiemärkten zu Verwerfungen geführt und die Inflation stark steigen lassen. Zur Krisenbekämpfung wurden die Zinsen angehoben, und die Staaten haben neue Schulden gemacht.

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