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Marktausblick US-Aktien Peter E. Huber: „Ohne Vola keine Cola!“

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Ertragserwartungen werden enttäuscht

Statt Fondsmanager zu belohnen, die den Mut haben, Aktien dann zu kaufen, wenn sie so richtig preiswert sind und kein anderer sie haben will, wird deren Leistung mit einem Malus versehen.

Dafür werden in großem Stil „liquide Alternativkonzepte“ (liquid alternatives) an den Markt und den Mann gebracht, von denen man sich geringe Kursschwankungen verspricht: (low-vola-Strategien, absolute return, long-short, Wertsicherungsgrenzen und so weiter). Man sollte sich nicht wundern, wenn hier Ertragserwartungen enttäuscht werden. Ohne Vola keine Cola!

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Keine Angst vor Kursschwankungen!

Unser Ratschlag: Haben Sie keine Angst vor Kursschwankungen und investieren Sie langfristig in Aktien. Verringern Sie die Gefahr, zu einem ungünstigen Zeitpunkt einzusteigen, indem Sie vor allem stärkere Schwächephasen zu einem schrittweisen Aufbau eines global und branchenmäßig gut diversifizierten Depots nutzen.

Clevere Investoren wissen um die Vorzüge der Aktienanlage. So hat zum Beispiel der norwegische Staatsfonds, der die Öleinnahmen des Landes verwaltet, Ende letzten Jahres eine Aufstockung der langfristigen Aktienquote von 60 auf 75 (!) Prozent beschlossen. Wohl wissend, dass anders die Renten und Pensionen der Staatsbürger nicht länger sichergestellt werden können.

Aus dem gleichen Grund kauft die Bank of Japan (BoJ) den japanischen Pensionskassen für Multimilliardenbeträge ihre Staatsanleihen ab, damit sie mehr Aktien kaufen können.

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