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Ökoworld-Chef zu Stickoxid-Versuchen „Volkswagen soll seine Vorstände und Aufsichtsräte entlassen“

Volkswagen soll sich nach den Vorwürfen zu Experimenten mit Stickoxiden von seinem Vorstand und den Aufsichtsräten trennen, sagt Ökoworld-Gründer Alfred Platow.
Volkswagen soll sich nach den Vorwürfen zu Experimenten mit Stickoxiden von seinem Vorstand und den Aufsichtsräten trennen, sagt Ökoworld-Gründer Alfred Platow. | Foto: Ökoworld

Die gesamte Chefetage von Volkswagen solle zurücktreten, fordert der auf nachhaltiges Investieren spezialisierte Asset Manager Ökoworld. Stein des Anstoßes sind die kürzlich bekannt gewordenen Abgastests, die eine von Volkswagen mitgegründete Forschungsvereinigung angeblich zu Marketingzwecken an Affen und auch an Menschen in Auftrag gegeben haben soll.

„Eine solche Maßnahme stinkt nicht nur ökologisch zum Himmel, sondern ist ethisch betrachtet eine Menschenverachtung, die man nur als niederträchtige Schweinerei bezeichnen kann“, empört sich Ökoworld-Gründer Alfred Platow. „Es hat eine brutale Qualität, die nur eine Konsequenz haben kann: die lückenlose Aufklärung dieser Sauerei, die sofortige Beurlaubung und im Anschluss die Kündigung der Vorstände und Aufsichtsräte.“

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Die Abgas-Versuche waren von der von Volkswagen mitgegründeten Forschungsorganisation EUGT angestoßen worden, ein Institut der Uniklinik Aachen führte sie durch. Medienberichten zufolge sollen dabei Affen und auch menschliche Versuchspersonen mit Stickoxiden bedampft worden sein. Der Autokonzern habe die Unschädlichkeit von Stickoxiden auf den menschlichen Organismus beweisen wollen, wird Volkswagen vorgeworfen. Der Konzern hat sich von den Versuchen distanziert und will sich nach eigenem Bekunden um Aufklärung kümmern.

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